„Menschen verändern sich aus zwei Gründen. Sie haben große Ziele oder große Schmerzen.“
– Marc Pletzer
Motivation. Für viele ist sie ein Buch mit sieben Siegeln.
Marc Pletzer ist Journalist und einer der erfahrensten Kommunikations- und Mentaltrainer der Welt.
Seine Klienten kommen aus allen Bereichen: Leistungssportler und Oscar-Kandidaten, Angestellte und Ärzte, Musiker und Manager.
Warum bleiben die Einen begeistert dran und lassen sich von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen – während die Anderen permanent gegen den Strom schwimmen?
In dieser Episode tauchen wir tief in Dein Unterbewusstsein ein. Marc kennt die Geheimnisse der unsichtbaren Skripte, die unser Verhalten steuern.
Wer die falschen Skripte nutzt, sabotiert seinen Erfolg – meist ohne die wahre Ursache zu kennen. Aber wenn Du die richtigen Skripte kennst und verinnerlichst, kann Dich nichts mehr aufhalten.
Als Podcast hören: Wenn Du lieber zuhörst als liest, kannst Du unser Gespräch über den Player unten hören. Am einfachsten ist es, wenn Du Fitness mit M.A.R.K. abonnierst, z.B. via Apple Podcasts.
Die Shownotes findest Du hier.
Dieser Artikel ist die überarbeitete Niederschrift unseres Podcasts.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Psychologie der Motivation: Ein Gespräch mit Marc Pletzer
Mark Maslow: Moin Marc, herzlich willkommen bei Fitness mit M.A.R.K.
Marc Pletzer: Hallo Mark. Danke für die Einladung, ich freue mich.
Mark: Für die Zuhörer, die Dich noch nicht kennen: Wer bist Du, und was machst Du?
Marc: Ich bin Trainer für Kommunikation und NLP, also Neurolinguistisches Programmieren und beschäftige mich mit Sprache und ihrer Verwendung.
Unsere Sprache lässt Rückschlüsse darauf zu, wie unser Gehirn die Informationen verarbeitet, die es aufnimmt.
Außerdem bringe ich Menschen bei, das Leben ihrer Träume zu leben.
Zusammen mit meiner Frau Wiebke betreibe ich die Fresh Academy.
Zu uns kommen Menschen, die sich verändern wollen.
Du bist ein schönes Beispiel dafür, Mark, bevor Du an unserem Practitioner-Seminar teilgenommen hast, hattest Du einen normalen Job. Dann hast Du Dir nebenbei nach und nach etwas aufgebaut.
Wir hatten gerade eine Teilnehmerin, die den Studenten-Oscar mit einem Kurzfilm gewonnen hat, was für eine Deutsche ein besonderes Highlight ist.
So etwas passiert, wenn Menschen das Leben ihrer Träume leben.
Um eine Veränderung zu erreichen, sind zwei Fragen wichtig:
Erstens: Wie ist Dein Leben richtig? Und zweitens, was würdest Du am liebsten leben?
Der Beginn einer Umbruchphase
Mark: Mich fasziniert die Frage, was Menschen an ihrem Beruf begeistert. Bei Dir höre ich, wie sehr Deine Arbeit Dich erfüllt. Dabei bist Du ausgebildeter Journalist. Wie bist Du zu Deiner Akademie gekommen, und was hat Dich dazu veranlasst, anderen auf diese Weise helfen zu wollen?
Marc: Ich hatte schon immer das, was man „Sendungsbewusstsein“ nennt. Also eine Botschaft, die ich übermitteln möchte.
Nach meiner Ausbildung beim Bonner Behörden Spiegel war ich als IT-Fachjournalist tätig, zu einer Zeit, als die Ära der PCs begann. Das war 1985, und ich hatte mir einen Commodore 128 gekauft.
Der hatte keine Festplatte. Das Betriebssystem musste mit einer Floppy Disc geladen werden, und es dauerte mindestens zehn Minuten, bis das Textverarbeitungsprogramm „Word Star“ geladen war. Das waren damals bessere Schreibmaschinen mit ersten PC-Funktionen.
Die Technologie hat mich sehr fasziniert, und ich spürte, dass sie bald unser ganzes Leben verändern würde. Heute kann man sich wahrscheinlich gar nicht mehr vorstellen, welche Umbrüche diese Zeit gebracht hat.
Bereits als Kind wusste ich, dass ich Journalist werden würde.
Ich wollte Menschen helfen, Technologien besser zu verstehen und anzuwenden.
Auch heute bin ich immer noch der Meinung, dass der PC Kulturtechnik ist. Jeder Mensch, auch wenn er 60 oder 70 Jahre alt ist, darf ein Textverarbeitungsprogramm, ein E-Mail-Programm, Word, Outlook oder Excel bedienen können.
Wenn es vor Hunderten von Jahren eine Kulturtechnik war, Feuer zu machen, dann ist das heute die flüssige, schnelle Nutzung von PC und Internet.
Die digitalen Technologien sind die Basis von allem, was noch kommen wird.
Heute bin ich nicht nur in der Lage, das Berufsleben von Menschen aus der Perspektive der Informationstechnik zu verändern, sondern ich verändere ihr gesamtes Leben.
Meine eigene Umbruchphase war heftig. Ich habe eine Trennung erlebt, bei der ich quasi meine Kinder verloren habe.
Ich habe meine Kinder lange Zeit nicht gesehen, und es wurde viel gekämpft.
Meine Kinder sind heute erwachsen und sehen vieles in einem anderen Licht. Sie glauben nicht mehr an alles, was man ihnen erzählt.
Als freier Journalist habe ich häufig nachts gearbeitet, um tagsüber Zeit für die Kinder zu haben. Ich habe in meinem Tonstudio Beiträge produziert für den Deutschlandfunk, für den WDR und für den Bayerischen Rundfunk.
Das war einer der heftigsten Einschnitte, mal abgesehen davon, dass ich aus dieser ersten Ehe hohe Schulden mitgenommen habe. Ich hatte einen Kompagnon in der Firma, dem ich viel zu verdanken habe. Wir haben zusammen eine taffe Zeit durchgemacht.
Warum Aufgeben keine Lösung ist
Einmal hatten wir Besuch von einem Gerichtsvollzieher, der Steuern eintreiben wollte. Als er wieder gegangen war, sagte mein Kompagnon:
„Weißt Du, was das Coole ist? Uns wird nie wieder etwas Angst machen. Denn wir haben verstanden, dass man selbst solche Situationen überlebt.“
Wir sind nicht pleitegegangen, sondern wir haben mit allen Gläubigern eine Lösung gefunden.
Viele Menschen gehen in die Privatinsolvenz und sagen sich: „Sollen die Gläubiger doch sehen, wo sie ihr Geld herkriegen“. Das ist nicht mein Weg.
Diese Menschen haben eine Leistung erbracht, und für die sollen sie entlohnt werden.
Nach der Auflösung unseres Unternehmens wusste ich nicht, wie es weitergehen sollte. Ich habe es immer geliebt, als Journalist zu arbeiten, und ich bin auch heute noch mit Haut und Haaren Journalist.
Meine Podcasts und jedes Hörbuch, das ich produziere, ist journalistische Arbeit, und das sind auch die Bücher, die ich geschrieben habe.
Ich spüre die Sicherheit, das Richtige zu tun.
Als nach der Trennung und der Pleite die Welt für mich zusammengebrochen war, haben mir meine beiden Hunde über das Schlimmste hinweggeholfen. Durch sie bin ich zum Joggen gekommen.
Ich habe insgesamt 70 Kilo Gewicht verloren.
Ich wog zu dieser Zeit 175 Kilo, ich war unbeweglich ohne Ende, und es war eine schreckliche Zeit. Mit der Bewegung durch das Joggen kam die Befreiung, und ich konnte wieder atmen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn man stark übergewichtig ist, dann hat die Lunge keinen Platz, um sich in den Bauchraum zu entfalten. Das konnte man sogar auf meinen Röntgenbildern sehen.
Mir fehlte im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zum Atmen, und dieses Gefühl breitete sich auch in meiner Arbeit und in meiner Beziehung aus.
In einem Seminar habe ich dann Wiebke kennengelernt, mit der ich heute zusammenarbeiten darf. Zuvor hatte ich noch nie ein Seminar besucht, denn ich dachte, dass ich das doch nicht nötig hätte!
Ich war schließlich ein Checker!
Durch Hypnose abnehmen – funktioniert das?
Mark: Du hast auf Deinem ersten Seminar Deine Frau kennengelernt?
Marc: Ja, so war es. Mir fiel ein Katalog des Erfolgstrainers Nikolaus Enkelmann in die Hand.
Eine innere Stimme sagte mir, dass ich zu diesem Seminar gehen solle. Dort habe ich Wiebke kennengelernt.
Danach kam meine Ausbildung. Vorher, 1993, hatte ich bereits damit begonnen, mich mit Hypnose zu beschäftigen.
Mark: Durch ein Selbststudium?
Marc: Ich habe einen Hypnotherapeuten besucht, weil ich abnehmen wollte. Vorher hatte ich bereits Hypnose durch die Grundschullehrerin meiner Tochter kennengelernt. Diese Lehrerin hat fantastische Materialien und NLP Lernstrategien für Kinder entwickelt.
Meine Tochter hat nicht ein einziges Mal in ihrem Leben eine Vokabel lernen müssen. So fing das Ganze an.
Hypnose hat mich schon immer fasziniert, weil sie mit so feiner Verwendung von Sprache zu tun hat.
Mark: Du bist heute ein gertenschlanker Mann, und man kann sich gar nicht vorstellen, dass Du früher stark übergewichtig warst.
Marc: Ich brauchte zwei Sitze im Flugzeug. (Lacht)
Mark: (Lacht) Wie ist Deine Erfahrung mit Hypnose? Hilft sie dabei, abzunehmen und den Körper zu verändern?
Marc: Ja, absolut. Wenn jemand zum Hypnotherapeuten geht oder sich eine Hypnose CD kauft, dann ist das ein Hilferuf. Es heißt noch nicht, dass man für eine Veränderung bereit ist, aber es bedeutet, dass man die Schnauze voll hat.
Menschen verändern sich aus zwei Gründen: Sie haben große Ziele oder große Schmerzen.
Ich hatte damals keine ambitionierten Ziele, ich wollte höchstens irgendwann einmal eine S-Klasse besitzen, was für einen Übergewichtigen wie mich natürlich nicht infrage kam. Ist „Ess-Klasse“ nicht eine lustige Doppeldeutigkeit, wenn man eigentlich abnehmen will?
Ich bin ein Fan von Mercedes, aber die S-Klasse habe ich mir nie gekauft. Die A-Klasse und auch der SL gefallen mir gut. Und der AMG GT Roadster, der ist auf jeden Fall auch sehr geil.
Ich biete mittlerweile Hypnoseausbildungen, Hypnosesitzungen und Trancen an. Meine Trancen kann man downloaden und kaufen.
Es ist beeindruckend, was man mit der Hypnose erreichen kann, doch das Wissen darüber ist nicht weit verbreitet.
In der Medizin und Gesprächstherapie haben wir meist einen Ansatz, der von Psychologen wie Freud und Jung geprägt wurde, dass man durch den Schmerz gehen und seine Kindheitserlebnisse aufarbeiten muss.
Für mich ist der bekannte Arzt und Hypnotherapeut Milton Erickson ein großes Vorbild. Er litt an Kinderlähmung und konnte seine unendlichen Schmerzen mithilfe der Hypnose unter Kontrolle bringen.
Viele von uns hatten keine gute Kindheit oder kamen aus dysfunktionalen Familien. Bei der Hypnotherapie habe ich gelernt, dass auch meine eigene Familie massiv gestört war. Das ist kein Vorwurf an meine Eltern.
Viele unserer Eltern haben noch den Krieg erlebt, und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der diesen Wahnsinn erlebt hat, psychisch gesund ist, ist gering. Das ist einer der wichtigsten Gründe für den Frieden.
Mein Hypnotherapeut hat im Wesentlichen das gemacht, was wir im NLP „Timeline-Arbeit“ nennen.
Er hat mich in eine Trance geführt und ist mit mir das Thema „Hunger“ durchgegangen.
Viele Übergewichtige kennen den Zwang, ihren Teller leeressen zu müssen.
Mit einem solchen Gefühl geht man an die Timeline-Arbeit und wird ein eine damit assoziierte Situation in der Kindheit zurückversetzt. Auch bei mir tauchten Situationen auf, in denen mein Vater mir befahl, aufzuessen, was auf dem Teller lag. Ich durfte mich beim Durchleben dieser Erinnerung gegen meinen Vater wehren.
Dadurch fand eine Veränderung und zum ersten Mal auch eine Rebellion statt.
Das ist das Gesetz der Anziehung. Bei diesen Sitzungen kommt viel Negatives aus der Kindheit hervor. Dafür bin ich heute dankbar, denn wenn ich Menschen mit ähnlichen Problemen in meinen Seminaren erlebe, dann kann ich mich in sie hineinfühlen.
Ich habe die Stabilität, um damit umzugehen. Das ist wie ein Geschenk. Wiebke und ich möchten die Menschen mit mithilfe unserer Möglichkeiten heilen und sie unterstützen auf dem Weg zum Leben ihrer Träume.
Wenn Bilder auftauchen, die sie am liebsten vergessen würden, dann gibt es Methoden, damit umzugehen.
Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass Lebenserfahrung entscheidend ist, um meinen Job zu tun.
Wenn ein geschiedener Vater in mein Seminar kommt, dann kann ich mitreden.
Wenn zu mir jemand kommt, der übergewichtig ist, dann weiß ich, wie sich das anfühlt. Ich weiß auch, wie man es ändern kann.
Das Modell von NLP ist eine Methode zur schnellen Veränderung von Menschen. Das ist ein entscheidender Punkt, und das ist der Grund, warum Wiebke und ich NLP Mastertrainer geworden sind.
Menschen müssen ihre schlechte Kindheit nicht noch einmal durchleben, um ein glückliches Leben zu führen.
Wir sind von dem überzeugt, was wir tun.
Wie verändern Deine Gedanken Deinen Körper?
Mark: Wenn abnehmen oder Muskeln aufbauen möchte, wie kann ich die Methoden der Hypnose und des NLP nutzen, um meinem Ziel näherzukommen?
Marc: Zunächst muss man verstehen, dass beide Dinge kein Ziel sind, sondern ein Prozess.
Ich arbeite mit der so genannten „Cappuccino-Strategie„.
Wenn Du eine Tasse Cappuccino trinken möchtest, was siehst Du dann vor Dir?
Eine schöne Tasse mit duftendem Cappuccino, dessen Wärme Du in der Hand spürst. In Deinen Ohren hast Du vielleicht das Rauschen der Maschine, die das Getränk zubereitet.
Wir stellen uns das Endergebnis vor, also die Tasse Cappuccino. Das ist das einzige Bild in unserem Kopf.
Ich liebe die Balzac Cafés in Hamburg. Sie sind mit so viel Liebe zum Detail ausgestattet. Im Stadtteil Uhlenhorst gibt es eines dieser Cafés, wo man sich in die Fensterbank setzen kann, ganz gemütlich auf herrliche Polster, und die Mitarbeiter bereiten die Getränke sehr liebevoll zu.
Halber Schritt zurück zur Cappuccino-Strategie.
Du brauchst also das Endergebnis.
Du darfst wissen, wohin es gehen soll.
Wenn jemand 170 Kilo wiegt, aber nur 95 Kilo wiegen möchte, dann ist das extrem weit weg. Von daher kann das ganze Vorhaben eine Reise sein.
Es reicht nicht, diesem Menschen zu sagen, dass er sich vorstellen soll, wie er mit 95 Kilo aussehen würde.
Dabei entstehen oft unrealistische Bilder, zum Beispiel von gestählten Muskelmännern, dessen Körper der Übergewichtige niemals erreichen wird.
Deshalb ist es wichtig, sich mit dem eigenen Körper anzufreunden.
Warum Selbstkritik in die Sackgasse führt
Zu viel Kritik an sich selbst hilft nicht weiter.
Die meisten von uns gehen sehr hart mit sich um, und das ist nicht immer die beste Methode, um seine Ziele zu erreichen.
Wir sind mit Kritik aufgewachsen, wir wurden von unseren Eltern und von den Lehrern kritisiert.
Das schlechte Gewissen, nachdem wir Süßigkeiten gegessen haben, das hilft uns nicht weiter. Die meisten Menschen schämen sich dafür, so „disziplinlos“ gewesen zu sein.
Doch dieser Weg hilft nicht, diese Erfahrung haben wir bereits gemacht.
Wir NLPler sind total simpel an der Stelle.
Wenn etwas nicht funktioniert, probier etwas Anderes aus.
Wie gesagt, es ist wichtig, zunächst zu erkennen, dass man die Schnauze voll hat.
In meinem Fall war es der Hypnotherapeut, der mir auf die Sprünge half.
Er hat mich auf einen liebevollen, aber sehr holprigen und schmerzhaften Weg gebracht. Wenn man einen ersten Schritt getan hat, kann man anfangen, auf Hinweise zu achten. Vielleicht habe ich bisher jeden Tag eine Pizza und einen Liter Eis in mich hineingestopft, wohl wissend, dass es schlecht für meine Gesundheit ist.
Der erste Schritt ist zu erkennen, dass ich mir wehtue mit dem, was ich mache.
Jemand, der sich jeden Tag stundenlang im Fitnessstudio quält, um schlank zu sein und gut auszusehen, der tut sich mindestens genauso weh wie jemand, der 170 Kilo wiegt und kaum durch die Tür passt. Es ist also gar nicht wahr, wenn man sagt: „Der ist toll, der macht Sport. Guck ihn Dir an, der hat sich echt im Griff“.
Menschen tun sich auf verschiedenste Weisen weh.
Die Gründe liegen sehr oft in der Kindheit. Warum tun wir uns weh?
Weil wir es so gelernt haben. Vielleicht haben unsere Eltern uns wehgetan. Vielleicht haben uns die Lehrer kritisiert, und dadurch haben wir gelernt, uns selbst zu kritisieren.
Der Weg beginnt damit, liebevoll zu sich selbst zu sein.
Wie kann man das von jemandem verlangen, der sich täglich mit Eis und Pizza vollstopft? Dieser Mensch kann lernen, sich ein bisschen besser zu behandeln.
„Es ist okay, dass ich in der Kindheit gelernt habe, mir wehzutun, aber ich muss die Vergangenheit hinter mir lassen. Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen. Ich glaube, das wäre ein schönes Gefühl.“
Das sind Affirmationen, das sind Sätze, die man fühlen kann.
Mit diesen Sätzen fängt es an. „Ich fange an, meinen Körper gut zu behandeln. Ich möchte mich gut fühlen“. Das ist eine schöne Doppeldeutigkeit.
Ich möchte mich gut fühlen, und ich möchte mich gut fühlen.
Das könnte man sich auf große Zettel schreiben und in der ganzen Wohnung verteilen.
Der richtige und der falsche Weg, fit zu werden
Mark: Und das ist der Leitspruch, wenn wir über Training oder über Ernährung reden.
Marc: Wenn wir Dinge tun, die keinen Spaß machen, dann habe ich eine Empfehlung: Lassen!
„If it ain’t fun, don’t do it!“
Wenn es keinen Spaß macht, tu mir einen Gefallen und lass es. Das gilt für den Sport genauso wie für die Arbeit oder die Beziehung.
Wenn Du erkennst, dass es etwas gibt, was Du nicht mehr möchtest, dann ist der Zeitpunkt gekommen, „nein“ zu sagen.
Ärzte haben Menschen untersucht, die an der Außenalster in Hamburg joggen. Man sieht sie siebeneinhalb Kilometer mit hochrotem Kopf joggen, jeden Samstag und Sonntag.
Und man hat herausgefunden, dass diese Leute völlig außerhalb des gesunden Bereichs laufen. Sie schaden de facto mit diesem Laufen ihrem Körper. Das ist nicht viel anders, als ungesundes Essen in sich hineinzustopfen. Diese Menschen benutzen den Sport, um sich wehzutun.
Der Sport muss Spaß machen, sonst tue ich ihn mir nicht an.
Im Fitnessstudio trainiere ich zum Beispiel lieber mit leichteren Gewichten und vielen Wiederholungen. Ich höre gute Musik, und habe Spaß dabei.
Die anderen stöhnen unter der Last ihrer schweren Gewichte, und ich zähle eine Dreiviertelstunde lang ganz entspannt meine Wiederholungen. Ich habe in meinem Gehirn einen Zähler eingebaut, an dem ich nur ablesen muss, wo ich gerade bin.
Ich mag solche Spielereien.
Ich habe eine Methode für mich entdeckt, die für Dich bestimmt selbstverständlich ist, und zwar arbeite ich daran, meine Leistung zu steigern.
Ich nehme ein bestimmtes Gewicht, mache 15 Wiederholungen und erhöhe danach das Gewicht.
Das gibt mir das Gefühl, ein echter Held zu sein, denn jedes Mal kann ich ein größeres Gewicht stemmen. Das ist eine super coole Methode, um Spaß zu haben.
Außerdem kann ich die Verbesserung an meinem eigenen Körper feststellen. Inzwischen sehe ich meine Muskeln im Spiegel, und das ist genial.
Ich möchte, dass mir jede einzelne Maschine in der Muckibude Spaß bringt.
Deswegen denke ich mir immer etwas Verrücktes wie diesen Zähler im Gehirn aus. Diese Methode funktioniert für mich prima. Ich bin heute mit 53 Jahren so fit wie noch nie in meinem Leben.
Mein Leben fühlt sich gut an, und ich fühle mich sehr wohl in meinem Körper.
Und das war es, was ich erreichen wollte.
Ich brauche niemanden, der mir sagt, „wow, siehst Du gut aus!“
Für mich ist jeder Besuch in der Muckibude ein Happening, ganz ehrlich, denn sonst würde ich nicht hingehen.
Ich bin kein Mensch mit Disziplin, die habe ich mir in jungen Jahren abtrainiert.
Wenn ich ein Ziel erreichen will, dann muss ich ein Happening daraus machen, sonst funktioniert es leider nicht.
Die Leute in der Muckibude, die mit Disziplin trainieren, die sehen immer so angestrengt aus. Und das ist im Job genauso.
So macht Bewegung selbst Sportmuffeln wieder Spaß
Mark: Das ist die Idee: einen Weg zu finden, wie es Spaß bringt …
Marc: … absolut.
Als Kind habe ich den Sportunterricht in der Schule gehasst.
Ich habe heute noch den Geruch der Jungenumkleidekabine neben der Turnhalle in der Nase, wenn ich daran denke: eklig!
Die Lehrer haben mit ihrem Unterricht regelrecht negative Anker gesetzt und damit ausgelöst, dass ich den Sport gehasst habe. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich bei einem Sprung vom Sprungbrett den ganzen Turm umgerissen habe.
Ich hatte zwei Betreiber eines Fitnessstudios bei mir, die Sportprogramme für Teilnehmer eines Krankenkassenkurses entwickeln wollten. Sie wussten nicht, welche Übungen den Teilnehmern Spaß machen würden.
Ich riet ihnen zu einer simplen Kissenschlacht.
Kauft hundert Kissen bei Ikea und macht eine Kissenschlacht. Spätestens, wenn sie das zehnte Kissen ins Gesicht bekommen haben, bücken sie sich und schmeißen das Kissen zurück.
Das ist eine normale menschliche Reaktion. Wenn sie das ein- bis zweimal in der Woche machen, dann macht die Bewegung wieder Spaß.
Im NLP würden wir sagen:
Mach Dir einen Anker, der aus Sport und Spaß besteht.
Mark: Genau, dann brauchst Du keine Disziplin mehr.
Wie Du der Stress-Blockade ein Ende setzt
Mark: Wenn ich Profisportler nach ihren Erfolgsfaktoren frage, dann sagen sie mir, dass sie sehr diszipliniert sind …
Marc: … und ich habe eine These: Sie sind nicht so gut, wie sie sein könnten, wenn sie Spaß an der Sache hätten.
Wenn wir eine gute Chemie in unserem Körper haben, dann ist er leistungsfähiger.
Das Gehirn übrigens auch.
Diese Menschen haben grundsätzlich völlig falsche Anker und limitierende Glaubenssätze aufgebaut. Und die meisten Ärzte unterstützen das.
Eine meiner Sportlerinnen hatte eine Verletzung am Fuß, die durch Überbeanspruchung hervorgerufen war.
Die Ärzte sagten, dass die Heilung ungefähr ein Jahr dauern würde. Ich habe Hypnose mit ihr gemacht, und nach zwei Monaten war die Verletzung weg.
Wo immer wir den Körper unter Stress setzen, funktioniert er nicht mehr gut.
John Gray, der Autor des Buches „Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars„, erzählte mir folgendes.
Wenn wir unter Stress geraten, schüttet der Körper Adrenalin aus.
Adrenalin lässt sich sehr schnell wieder abbauen. Du läufst 200 Meter zum Zaun und wieder zurück, und das Adrenalin ist verpufft.
Das ist die Reaktion aus einer Zeit, als wir gezwungen waren, in Gefahrensituationen zu fliehen oder zu kämpfen. Adrenalin gibt uns Kraft, wir geben Gas, dann ist das Adrenalin verbraucht, und es geht uns wieder gut.
Der Haken ist, dass die meisten von uns das Adrenalin nicht mehr abbauen. Zum Beispiel, weil wir im Büro sitzen.
Biologisch gesehen, sagt John Gray, passiert dann folgendes.
Wenn das Adrenalin nicht abgebaut wird, denkt der Körper, dass wir weder fliehen noch kämpfen konnten. Wahrscheinlich haben wir gegen den Säbelzahntiger verloren und sind verwundet.
Daraufhin schüttet der Körper Cortisol aus. Das unterdrückt die Immunreaktion und macht das Blut dicker.
Der Körper konzentriert sich also auf die Heilung einer möglichen Wunde. Denn wenn ich gebissen wurde, darf ich nicht zu viel Blut verlieren. Insofern ist das aus körperlicher Sicht eine vollkommen logische Reaktion.
Diese Reaktion ist jedoch in unserer heutigen Zeit sinnlos.
Der Büroarbeiter bekommt Stress, weil der Chef ihn angeschrien hat, und der Körper schüttet Adrenalin aus.
Warum viele Menschen im Urlaub krank werden
Er kann es aber nicht abbauen, weil er im Büro sitzenbleiben muss. Dadurch bildet sich Cortisol, was das Blut verdickt und die Immunreaktion des Körpers unterdrückt.
Dadurch können Herzkrankheiten entstehen, Keime sich besser vermehren.
Wenn erst einige Tage später der Cortisol Level niedriger wird, setzt auch die Immunreaktion wieder ein.
Aber jetzt kann es schon zu spät sein, und wir haben uns eine dicke Erkältung eingefangen.
Das ist der Grund, warum oft eine Erkältung ausbricht, wenn wir uns zuvor in einer stressigen Situation befinden.
Zum Beispiel, wenn wir mitten in den Urlaubsvorbereitungen stecken. Die Krankheit ist für den Körper eine gute Möglichkeit, den ganzen Mist, den er angesammelt hat, loszuwerden.
Ich habe das selbst schon oft erlebt.
„Das gibt es doch nicht“, dachte ich dann, „jetzt fahre ich in Urlaub, und das erste, was ich habe, ist eine Erkältung!“
Mark: Das hatte ich im Studium praktisch am Ende jeder Klausurphase. Ein paar Tage frei, zack, bekam ich eine Erkältung.
Marc: Und dieser Zusammenhang, den John Gray mir erklärt hat, ist ein echter Insight.
Wenn ich zwei, drei Tage, keinen Sport mache, dann spüre ich, wie mein Adrenalinlevel steigt. Ich muss dann abends auf jeden Fall noch in die Muckibude fahren, um das Adrenalin und den Stress abzubauen.
Es macht wirklich Spaß, diese Zusammenhänge zu verstehen.
Es ist die Zielsetzung, die wichtig ist. Sie ist mental und geht über das Körperliche hinaus.
Das ist eine wichtige Message für all unsere Zuhörer:
Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen.
Wenn jemand mit einem negativen Gefühl wie Disziplin an das Training herangeht, dann kann er sicher schlank werden und Muskeln aufbauen. Aber die Frage ist, ob er sich tatsächlich wohl in seiner Haut fühlt.
Wichtig ist die Energie, die wir aufwenden. Wir dürfen energetische Arbeit leisten, egal ob wir Leistungssportler, Businessfrau oder Hausmann sind.
Dies ist keine Esoteriksendung, aber wir dürfen anerkennen, dass wir von Energie umgeben sind und die dürfen wir nutzen.
Wir dürfen die Energie aus Wut, Angst, Hass, Verzweiflung und Trauer nutzen, um uns zu verändern.
Verändert sich auch der Körper dadurch?
Ja!
Die Reise zu meiner heutigen Figur war lang.
Sie brachte mir nicht nur einen schlanken Körper. Sie führte auch dazu, dass ich mich und mein Leben mag und heute dazu in der Lage bin, anderen Menschen zu helfen.
Wie wirst Du schlechte Angewohnheiten los?
Mark: Wer kein Bock mehr auf Disziplin hat, dem helfen die gute Gewohnheiten.
Wahrscheinlich hat jeder von uns eine Angewohnheit, die er gerne loswerden würde. Mit dem rauchen aufhören vielleicht oder weniger Chips nebenbei vor dem Fernseher essen.
Wie kann man solche schlechten Angewohnheiten durch gute ersetzen?
Marc: Bei der Zigarette ist es schwieriger, aber bei der Tüte Chips geht das sehr schnell.
Du kannst Dein Verhalten ändern, indem Du einen Wechsel visualisierst.
Du stellst Dir vor, wie Du aufstehst und Dir die Tüte Chips holst.
Dieses Bild, das in Deinem Kopf ist, schiebst Du weg und ersetzt es durch ein großes Glas Wasser.
Du stellst Dir vor, wie Du das Wasser trinkst.
Dann machst Du etwas, was wir „Separator“ nennen, so beschreiben wir im NLP die Unterbrechung eines Denkprozesses.
Du lenkst Dein Denken auf etwas anderes, zum Beispiel auf den Fernseher, auf Deine Katze, die auf dem Sessel schläft oder auf das spielende Kind.
Du siehst Dich Chips essen, schiebst dieses Bild gedanklich weg und stellst Dir vor, wie Du ein Glas Wasser trinkst. Du vollendest diesen Gedanken wieder und schaust woanders hin.
Das machst Du ein paarmal hintereinander.
Diese Methode nennen ihn im NLP auch „Swish Pattern“: Wusch-wisch, das geht extrem schnell.
Das wäre eine Methode, um eine solche Angewohnheit loszuwerden.
Auch, wer mit dem Rauchen aufhören will, kann sich dieser Technik bedienen, denn die meisten von uns trinken zu wenig Wasser.
Allerdings sollte man hier noch einen Ekel-Anker mit dazunehmen.
Wir hatten eine Teilnehmerin in unserem Hypnoseseminar, die selbst Nichtraucherin ist.
Sie hat eine coole Methode gefunden, um bei Rauchern ein Ekelgefühl zu erzeugen. Sie bringt sie dazu, sich an die erste Zigarette ihres Lebens zu erinnern.
Ich habe früher selbst viel geraucht, bis zu zwei Päckchen am Tag. Und tatsächlich ist es auch bei mir so, dass ich den Ekel der ersten Zigarette auch heute noch schmecken kann, wenn ich mich daran erinnere.
Wenn man sich dieses Ekelgefühl in Erinnerung ruft, dann ist das Heilung pur.
Meine Frau Wiebke hat auch eine gute Methode erfunden, obwohl sie Nichtraucherin ist.
Man steckt alle Zigaretten einer Packung gleichzeitig an und versucht, sie alle auf einmal zu rauchen. Das ist wirklich richtig eklig!
Eine unserer Seminarteilnehmerinn hat diesen Versuch durchgezogen, und danach nie wieder eine Zigarette angefasst.
Du darfst also dafür sorgen, dass das, was Du loswerden willst, für Dich eklig wird.
Das ist die zweite Methode.
So erreichst Du Deine Ziele
Mark: Viele Experten erzählen mir, dass als Teenager mit Kraftsport angefangen haben, um bei Frauen besser anzukommen und „die Richtige“ zu finden. Das Faszinierende ist, dass diese Strategie bei keinem von ihnen funktioniert hat.
Das kann man auch aufs Abnehmen übertragen: „Erst muss ich abnehmen, dann bin ich erfolgreicher im Job, auf der Partnersuche oder sonstwo im Leben“.
Die Unsinnigkeit dieses Umwegs beschreibst Du auch ganz treffend in Deinem Buch „Cappuccino Strategie„. Was steckt dahinter?
Marc: Er folgt derselben Logik, bei der wir bereits waren. Hier ist jemand, der seinen Körper nicht mag und der sich deshalb nicht vorstellen kann, dass ein anderer ihn mögen könnte.
- Variante a), ich muss vermeiden, dass er oder sie das merkt.
- Variante b), ich gehe in die Muckibude und mache das Übergewicht weg, denn dann wird mich die Person mögen.
Aber so funktioniert es nicht.
Meine These ist: Diese Leute mögen sich selbst nicht.
Die mögen sich genauso wenig wie damals, als sie mit 17 zum ersten Mal in die Muckibude gegangen sind. Und auch hier ist es wieder wichtig, sich auf eine energetische Reise zu begeben.
Du darfst Dir ein anderes Ziel setzen, Du darfst zu Dir selbst sagen:
„Ich fange jetzt an, mich zu mögen“.
Das ist es, was wir auf dem Schulhof nicht verstanden haben.
Wir haben uns verstellt.
Der eine oder andere von uns hat vielleicht gedacht, dass sich das Mädchen in uns verliebt, wenn wir uns ändern.
Den Mädchen, die uns okay fanden, denen haben wir erst gar keine Chance gegeben, weil wir so sehr davon überzeugt waren, nicht okay zu sein.
Daher kommen diese Geschichten, dass man sich 30 Jahre später beim Klassentreffen wiedersieht und jemand sagt, „weißt Du eigentlich, dass ich immer in Dich verliebt war?“
Und man antwortet: „Was, Du? Nein! Hätte ich das doch bloß gewusst.“
Man war einfach aus energetischen Gründen nicht erreichbar.
Von daher verstehe ich, wenn sie Dir sagen, dass die Muckibude nichts gebracht hat. Bei mir war es genauso.
Obwohl ich irgendwann schlank und sportlich war, war ich immer noch nicht mit mir zufrieden.
„Warum tust Du das, was Du tust? Weil ich mich nicht okay finde!“
Finde das Besondere an Dir
Dann lass uns doch daran arbeiten, dass Du Dich okay findest.
Denn, by the way, dann wirst Du schlank und sportlich sein. Aber es wird keine Rolle mehr spielen.
Ich kann verstehen, wenn sich jemand mit 180 Kilo nicht schön findet. Aber dann muss er etwas Anderes finden, was schön an ihm ist.
Ich selbst war zum Beispiel schon immer humorvoll. Ich habe Comedy gemacht und lustige Glossen für den Deutschlandfunk geschrieben. Wirklich witzig!
Damals wusste ich jedoch nicht, dass ich mich ganz darauf hätte konzentrieren können, dass die Leute mich witzig finden.
Entwickle ein Wohlgefühl
Stell Dir die Sumo-Ringer vor.
Ich finde, das ist ein schräges Schönheitsideal. Die futtern sich ein Zeug an die Wampe, das ist kaum zu glauben. Aber sie sind in der japanischen Kultur hoch anerkannt.
In der Barockzeit waren füllige Frauen mit großen Brüsten und dicken Bäuchen ein Schönheitsideal.
Mir geht es gar nicht um den Schlankheitswahn. Sondern, dass sich jemand, der sich in seinem Körper nicht wohlfühlt, sich ein neues Ziel setzen soll.
Dieses Ziel muss kein bestimmtes Gewicht sein, sondern das kann einfach sein, dass man sich in seinem Körper wohlfühlen möchte.
Das ist so wichtig, weil der Körper die ganze Zeit, die Du auf diesem Planeten bist, bei Dir ist. Nur mal so als Hinweis.
Lass uns ehrlich sein.
In unserer Kultur gibt es zwei Faktoren, die entscheidend sind: Dein Körper und Dein Geld.
Wenn eines von beiden nicht okay ist, dann ist ein wichtiger Lebensbereich betroffen.
Meine Empfehlung ist, in beiden Bereichen ein Wohlgefühl aufzubauen.
Wie schaffe ich das? Indem ich mir Ziele setze.
Ich möchte mich mit dem Geldbetrag wohlfühlen, über den ich verfügen kann, und ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen.
Ist das eine Reise?
Ja, das ist es.
Ist das ein Ziel?
Ja, es lautet:
Ich möchte mich wohlfühlen.
Du darfst es gerne mit dem Wort „möchte“ formulieren. Manche sagen, dass man das Wort „möchte“ nicht im Zusammenhang mit „Ziel“ nennen soll.
Entschuldige bitte, wenn da draußen jemand, der 180 Kilo wiegt und pleite ist formuliert, dass er „reich und schön“ ist, dann funktioniert das nicht. Aber er kann das Ziel formulieren, das er erreichen möchte.
Man braucht kein Geld, um sich wohlzufühlen?
Ja, das stimmt, aber mit Geld macht es einfach mehr Spaß.
Geld ist entscheidend, da gibt es nichts zu diskutieren. Geld spielt eine große Rolle.
Bring deshalb Dein Verhältnis sowohl mit Deinem Körper als auch mit Deinem Geld in Ordnung.
Mark: Das ist ein tolles Schlusswort, Marc. Wo findet man Dich am einfachsten, um mit Dir in Kontakt zu treten oder sich über Deine Bücher und Seminare zu informieren?
Marc: Die Cappuccino Strategie haben wir erwähnt, dieses Buch gibt es überall im Handel.
Und die Seminare findet man auf www.pletzeracademy.de. Einfach „Marc Pletzer“ bei Google eintippen.
Wir haben fast zehn Jahren den NLP Fresh-up Podcast produziert. Aktuell ist mein Podcast „Marcs kleine Welt“. Einfach mal reinhören, denn er handelt von dem spannenden Thema der persönlichen Veränderung. Neu ist mein Podcast „
Mark: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Marc.
Marc: Sehr schön. Ich danke Dir.
- Pletzer, Marc A. (Autor)
Frage: Welche „Aha-Momente“ nimmst Du aus unserem Gespräch für Dich mit? Was veränderst Du als nächstes? Was nimmst Du Dir vor? Schreib‘ einen Kommentar.
Bildquellen
Fotos im Artikel: © Marc Pletzer.