„Mark, was hältst Du von Gemüsepulvern? Hast Du einen Athletic Greens Test durchgeführt oder würdest Du das machen?“ fragt ein Leser.
Nun hat das grüne Pulver auch uns erreicht. Die Menschen reden darüber und trinken es. Viele beschwören, es wirke Wunder.
Was ist dran an dem Hype?
Ich bin aus zwei Gründen skeptisch. Erstens:
Superfoods mit einem „Zutaten“-Label gibt es in meiner Welt nicht.
Zweitens werden solche Produkte meist auf eine Weise beworben, die mich eher vom Kauf abhalten: „Schnell! Bestellen Sie jetzt! Solange der Vorrat reicht!“
Natürlich müssen Unternehmen ihr Produkt bewerben, aber vor allem sollten sie ihre Werbeversprechen auch einhalten. Also, wie gut ist das grüne Pulver wirklich?
Der Preis von AG1 (ehemals Athletic Greens) liegt bei 2,90 Euro am Tag – so viel, wie ein Cappuccino. Bei dem weißt Du, was Du bekommst. Lohnt die Investition auch bei AG1 (ehemals Athletic Greens)?
Die Produktkategorie der „Greens Superfoods“ ist viel jünger als beispielsweise Proteinpulver. Bei meinem letzten Amerika-Urlaub fiel mir auf, wie unübersichtlich das Angebot dort bereits ist. Die deutschsprachigen Länder ziehen inzwischen allerdings nach …
Superfood oder Hype? 5 Fakten in 7 Minuten
Die Lesezeit für diesen Artikel beträgt 7 Minuten. Finde heraus, was wirklich dahintersteckt:
In Tim Ferrissens Buch „Der 4-Stunden-Körper“ las ich bereits 2010 das erste Mal von AG1 (ehemals Athletic Greens). Er empfiehlt es dort zur täglichen Einnahme und sagt: „Ich will jeden Tag optimal performen. AG1 unterstützt meine Grundversorgung, wenn ich unterwegs bin und es durch Vollwertkost im Laufe des Tages nicht anders schaffe.“
Ich mag Tims Bücher, sie machen Lust auf Neues. So kaufte ich die Adresse MarathonFitness.de nach der Lektüre seiner „4-Stunden Woche“. Nur über AG1 (ehemals Athletic Greens) liefert er in seinem zweiten Buch – neben der Empfehlung selbst – wenig Substanzielles.
Okay, lass uns diese Lücke jetzt schließen.
1. Was ist ein „Greens Superfood“?
„Superfood“ klingt nach Superheld. Allerdings solltest Du Dich davon nicht blenden lassen.
Superfood ist ein reiner Marketing-Begriff.
Hersteller nennen ihre Produkte „Superfood“, wenn sie angebliche gesundheitliche Vorteile eines pflanzlichen Lebensmittels hervorheben wollen.1
Superfood ist also weder eine wissenschaftliche Vokabel, noch wird sie in der Forschung verwendet. Der Begriff ist umstritten, weil er wenig über die Qualität des Endproduktes aussagt.2
Anders als in anderen Nationen dürfen Lebensmittel in der EU nur dann als „Superfood“ verkauft werden, wenn es einen wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit gibt.3
Greens sind pflanzliche Lebensmittel, die getrocknet und zu Pulver, Tabletten oder Kapseln weiterverarbeitet werden.
Üblicherweise enthalten sie Zutaten wie Weizengras, Luzerne, Spirulina und Gemüse. Oft sind ebenfalls Früchte, probiotische Mikroorganismen, Vitamine und Mineralien enthalten.
Die Hersteller bewerben Greens Produkte als einfache Möglichkeit, die Mikronährstoffdichte der Ernährung in Form von Gemüse zu erhöhen. Die hohe Anzahl der im Pulver enthaltenen Nährstoffe könne, so die Hersteller, selbst dann die tägliche Nährstoffversorgung unterstützen, wenn Du bereits viel Gemüse äßest.
Viele Produkte enthalten auch gesunde Fette, Ballaststoffe und Proteine in einem Verhältnis, das dem der Ausgangsprodukte entspricht.
AG1 von Athletic Greens wird als besonders hochwertiges Produkt vermarktet, das besonders Sportler anspricht, weil es den erhöhten Mikronährstoffbedarf eines Athleten decken soll. Der Preis liegt über dem seiner Alternativen.
Key Facts - Greens Superfood
„Greens“ Pulver sind natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus pflanzlichen Bestandteilen, die durch Trocknung hergestellt werden.
Der Begriff „Superfood“ ist ein reines Marketing-Etikett, das auf angebliche gesundheitliche Vorteile hinweisen soll.
2. Worin liegt der Unterschied zwischen Greens und Multivitamin Tabletten?
Ein Multivitamin ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus essenziellen4 Vitaminen und Mineralien. Nicht jedes Produkt enthält alle dieser Mikronährstoffe. Beispielsweise wird Eisen oft nicht beigesetzt.
Multivitamin-Tabletten enthalten meist fast alle essenziellen Mikronährstoffe in unterschiedlichen Dosen.5
Multivitamin Präparate werden anders hergestellt als Greens Produkte. Dadurch unterscheiden sie sich auch in ihrer Zusammensetzung.
Während Multivitamin Tabletten üblicherweise nur chemisch synthetisierte Isolate enthalten, sind Greens eine konzentrierte Form von Vollwertkost.
Das Beispiel Vitamin C verdeutlicht den Unterschied:
- Synthetische Vitamine: Die in Multivitamin Präparaten enthaltenen Mikronährstoffe werden unter Laborbedingungen gezielt hergestellt. Vitamin C liegt nur in seiner Reinform, als Ascorbinsäure, vor.
- Natürliche Vitamine: Eine Pflanze wie Broccoli oder Kohl produziert Vitamine nach dem Chaosprinzip. Ihr Stoffwechsel stellt die Vitamine aus anderen Mikronährstoffen her und verbraucht sie wieder. Daher liegt Vitamin C bei einem komplexen Naturprodukt niemals ausschließlich in seiner Reinform vor, sondern auch in seinen Vor-, Zwischen- und Abbaustufen. Das Naturprodukt enthält außerdem pflanzliche Enzyme zur Herstellung der Vitamine, die die Verträglichkeit verbessern, die Wirkdauer verlängern und wahrscheinlich auch die Aufnahme im Körper verbessern.
In Greens finden wir oft beides: Die natürlichen Rohstoffe bilden die Basis, zudem können sie mit synthetischen Vitaminen angereichert sein.
Während einige synthetisch hergestellten Vitamine zu ihren natürlichen Counterparts identisch sind, gibt es andere wie Vitamin E, die sich in ihrer Struktur unterscheiden.
Offenkundig gehören Vitamine aus natürlichen Quellen zu den besten Möglichkeiten, um Deinen Körper mit Nährstoffen zu versorgen.
In der Theorie werden Vitamine aus Vollwert-Produkten im Körper wie natürliche Lebensmittel aufgenommen.
Key Facts - Natürliche vs. synthetische Vitamine
Natürliche Lebensmittel stellen den besten Weg dar, um Deinen Körper mit Nährstoffen zu versorgen.
3. Sind Greens sinnvoll, wenn Du ohnehin viel Gemüse isst?
Wer viel Gemüse und Obst isst, lebt gesünder – das wusste schon unsere Großmutter.
Es spricht also viel dafür, mehr Obst und Gemüse zu essen.
Die DGE empfiehlt fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag (ca. 600–700 g). Wer viel Sport treibt, verbraucht nicht nur mehr Kalorien, sondern hat auch einen höheren Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen.
Zum Abnehmen brauchst Du zudem ein Kaloriendefizit.
Wer also abnehmen will und dazu Sport treibt, benötigt mehr Nährstoffe, hat aber weniger Spielraum bei der Kalorienzufuhr.
Generell halte ich es für eine gute Idee, die Hälfte der täglich verzehrten Lebensmittel in Form von Gemüse und Obst zu sich zu nehmen. Für die meisten Menschen sind das eher 10, als nur fünf Portionen am Tag (mehr dazu: die 2-kg-Regel).
Wer täglich 10 Portionen frisches Gemüse isst, ist auf der sicheren Seite.
Etwas handlicher als die „10 Portionen“ ist vielleicht der Grundsatz, dass Gemüse etwa die Hälfte Deiner täglichen Ernährung ausmachen sollte, wie in meinem Buch „Looking Good Naked Powerküche“ beschrieben.
Wie dem auch sei …
Es gibt Menschen, die das nicht immer schaffen.
Sehr viele sogar. 88 % der deutschen essen weniger als 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag.6
Einige von ihnen wollen und können nicht. Vitaminmangel ist heute leider nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Ein Greens Produkt kann dabei unterstützen, dass Du mit allen lebenswichtigen Mikronährstoffen versorgt bist, um etwaige Nährstofflücken zu schließen.
Einer meiner Klienten ist ein anschauliches Beispiel. Er ist Soldat und war mehrmals im Afghanistan-Einsatz. Training ist für ihn kein Thema, die Bundeswehr stellt ein modernes Fitnessstudio. Aber eine ausgewogene Ernährung, die ihn optimal mit Nährstoffen versorgt, ist nicht immer möglich. Ein gutes Greens Pulver kann in diesem Fall helfen, Defizite auszugleichen.
Key Facts - Sind Greens sinnvoll, wenn Du ohnehin viel Gemüse isst?
Zwar kann kein Nahrungsergänzungsmittel vollwertige, natürliche Lebensmittel ersetzen. AG1 & Co. sind aber eine einfache Möglichkeit, um Defizite auszugleichen.
4. Vorteile und Risiken von Greens
Wie glaubwürdig sind die Werbeversprechen der Hersteller?
Die Health Claims Verordnung der EU verbietet den Herstellern von Nahrungsergänzungsmitteln seit einigen Jahren, mit wissenschaftlich nicht belegten gesundheitlichen Vorteilen zu werben.7
Die Vorgaben dieses Gesetzes sind im internationalen Vergleich sehr strikt, und etwaige Verstöße werden juristisch auch geahndet.
Aufmerksam solltest Du bei allem sein, was entweder nicht gesagt oder nur angedeutet wird – zum Beispiel durch einen dynamischen Werbespot oder eine frische Grafik.
Gehen Nährstoffe bei der Herstellung verloren?
Einzelne Mikronährstoffe gehen bei der Trocknung tatsächlich verloren, normalerweise einige Vitamine. Mineralien und Polyphenole bleiben verhältnismäßig stabil. Je weniger Hitze im Prozess verwendet wird, desto besser.
Selbst wenn einige Nährstoffe fehlen, ist eine etwas niedrigere Menge an Mikronährstoffen besser als nichts. Wie viele Nährstoffe ein Pulver nach der Verarbeitung noch enthält, verrät das Etikett.
Gehst Du Risiken ein, wenn Du ein Greens Pulver nimmst?
Wie Multivitamin Tabletten fallen auch Produkte wie AG1 und Konsorten unter das Lebensmittelrecht. Im Gegensatz zu Medikamenten, für die deutlich schärfere Vorgaben existieren, müssen sie zwar als „sicher“ angemeldet werden – explizit getestet wird dies jedoch nicht.8
Die vier größten Risiken, die daraus entstehen, gelten zwar für alle Lebensmittel. Bei Supplementen, die üblicherweise viel höher konzentriert sind, fallen sie jedoch besonders ins Gewicht:
- Giftstoffe: Bei jedem Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel besteht ein Risiko, dass es mit Giftstoffen kontaminiert ist.
- Deklarationsfehler: Du wirst nie hundertprozentig sicher sein können, dass die deklarierten Inhaltsstoffe tatsächlich enthalten sind und die Nährwerte stimmen.
- Überdosierung: Die Dosis macht das Gift. Das gilt besonders für einige Vitamine und Mineralien, die in hohen Dosen gefährlich werden. Wenn Du große Mengen AG1 oder anderer nährstoffreicher Nahrungsergänzungsmittel auf einmal konsumierst, riskierst Du eine Vergiftung.
- Wechselwirkungen: Bestimmte Zutaten – beispielsweise Süßholz – können außerdem zu unerwünschten Wechselwirkungen mit Medikamenten führen.
Um diese Risiken zu minimieren, solltest Du bei sämtlichen Nahrungsergänzungsmitteln auf die Herstellungsqualität achten und die Empfehlungen zur Dosierung beachten. Wenn Du Medikamente verwendest, lass‘ die Inhaltsstoffe von Deinem Arzt gegenchecken.
Wenn ein Nahrungsergänzungsmittel die strengen Qualitätsstandards erfüllt, die für Medikamente gelten, ist das oft auf der Verpackung deklariert. Findest Du dort nichts, lohnt ein Blick auf die Website des Herstellers. Den Goldstandard stellt die „Good Manufacturing Practice“ (GMP) dar, die gesetzlich geregelt ist:9
- GMP – Good Manufacturing Practice (EU-Standard)
- cGMP – Current Good Manufacturing Practice (US-FDA-Standard)
AG1 produziert nach GMP. Wenn die Angabe GMP oder cGMP gänzlich fehlt, solltest Du Dir einen Kauf sehr gut überlegen.
Key Facts - Vorteile und Risiken von AG1 & Co.
Hersteller dürfen nur solche Eigenschaften ihrer Produkte bewerben, für die es einen eindeutigen wissenschaftlichen Nachweis gibt.
Jedes Greens Pulver ist unterschiedlich formuliert.
Da der Gesetzgeber für Nahrungsergänzungsmittel keine expliziten Qualitätstests vorschreibt, solltest Du die Inhaltsstoffe studieren und darauf achten, dass der Hersteller freiwillig nach GMP-Standard produziert.
5. AG1 und Alternativen im Test
Woran erkennst Du ein gutes Greens Pulver?
Greens Supplemente gibt es nicht nur als Pulver, sondern auch als Tabletten und Kapseln. Pillen haben einen Nachteil: Du musst mehrere auf einmal nehmen und das oft mehrmals am Tag.
Ich bevorzuge Pulver, weil sie die Sache vereinfachen: Du nimmst sie 1x täglich und kannst sie in Wasser oder einem Shake auflösen.
Hier sind einige Kriterien, anhand derer Du die Spreu vom Weizen trennst:
- Preis und Qualität: Die Inhaltsstoffe der einzelnen Produkte variieren und beeinflussen den Preis. Algen wie Chlorella und Spirulina kosten den Hersteller mehr als beispielsweise Weizengras. Bioprodukte sind im Anbau teurer. Es sollten keine Zusatz- oder Füllstoffe enthalten sein.
- Vielfalt der Inhaltsstoffe: Echte Lebensmittel, echtes Obst und Gemüse sind die wahren Superfoods – vor allem, wenn Du nicht nur eine Sorte, sondern viele verschiedene Lebensmittel isst. Daher ist es eine gute Idee, wenn Du diese Vielfalt auch in einem Greens Pulver wiederfindest. Sind viele Inhaltsstoffe enthalten, ist das ein gutes Zeichen.
- Mikronährstoffdichte: Mit den Zutaten verändert sich auch der Anteil an Vitaminen und Mineralien pro Portion. Ein Blick auf die Zutaten-Labels bringt teils erhebliche Unterschiede zutage. Die behördlichen 100%-Empfehlungen sind übrigens je nach Mikronährstoff nicht als Optimalwert anzusehen – der kann deutlich darüber liegen. Die Bücher „Topfit mit Vitaminen“ und „Mineralien“ von Dr. Strunz geben dazu eine gute Übersicht und weitere Quellen.
- Geschmack: Das richtige Produkt schmeckt. Wenn Du den Geschmack nicht erträgst, wirst Du es nicht verwenden.
Hier sind drei AG1-Alternativen aus sicherer Herstellung.
Garden of Life Super Green – 1,80 € / Tag
- Anzahl Inhaltsstoffe: 45
- Mikronährstoffdichte: mittel
- Zutaten / Nährstoffe: siehe Label
- Bio-Produkt: teilweise
- GMP konform: ja
- Süßstoff: Stevia
- Geschmack in Wasser: gewöhnungsbedürftig
- Preis pro Tag: ca. 1,80 Euro (1 Portion)
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Meiner Meinung ist der „erdige“ Geschmack der einzige größere Nachteil dieses Produkts. Die Vielfalt der Inhaltsstoffe und die Mikronährstoffdichte liegt im Mittelfeld. Der Hersteller empfiehlt 1 Portion am Tag.
Amazing Grass Green Superfood – 2 € / Tag
- Anzahl Inhaltsstoffe: 25
- Mikronährstoffdichte: niedrig
- Zutaten / Nährstoffe: siehe Label
- Bio-Produkt: teilweise
- GMP konform: ja
- Süßstoff: nein
- Geschmack in Wasser: gut
- Preis pro Tag: ca. 2 Euro (2 Portionen)
Das Greens Superfood von Amazing Grass erscheint auf den ersten Blick vergleichsweise günstig. Die Vielfalt an Inhaltsstoffen und der Anteil an Mikronährstoffen ist deutlich geringer als bei den anderen beiden Produkten. Der Hersteller empfiehlt 1-3 Portionen am Tag. Geschmacklich ist das Pulver okay.
AG1 (ehemals Athletic Greens) – 2,90 € / Tag
AG1 bringt mit über 70 Inhaltsstoffen die größte Vielfalt ins Glas. Obwohl es keine Zusätze gibt, ist der Geschmack hervorragend. Es enthält einen großen Anteil hochwertiger Inhaltsstoffe wie Spirulina, setzt auf Inhaltsstoffe aus echten Nahrungsmitteln und liefert die höchste Mikronährstoffdichte im Test. Der Hersteller empfiehlt 1 Portion am Tag.
Ich verwende dieses Produkt.
- Anzahl Inhaltsstoffe: über 70
- Nährstoffdichte: hoch
- Zutaten / Nährstoffe: siehe Label
- Bio-Produkt: ja
- GMP konform: ja
- Süßstoff: Stevia
- Geschmack in Wasser: hervorragend
- Preis pro Tag: ca. 2,90 Euro (1 Portion)
Key Facts - AG1 Test: 3 Alternative im Vergleich
Greens Supplemente gibt es in unterschiedlicher Qualität und Zusammensetzung. In der Regel bekommst Du das, wofür Du zahlst.
Ein gutes Produkt bildet eine vielseitige Ernährung durch viele natürliche Obst- und Gemüsebestandteile ab. Es liefert viele Nährstoffe, erfüllt die GMP-Qualitätsstandards und – es schmeckt.
AG1 ist das teuerste, aber auch das überzeugendste Produkt. Garden of Life Super Green ist zwar günstiger, bietet dafür aber weniger Vielfalt und Nährstoffe.
Fazit: Ist die Einnahme von AG1 (ehemals Athletic Greens) & Co. sinnvoll?
Ein paar grüne „Superfood“-Drinks am Tag, und Du brauchst Dir um eine ausgewogene Ernährung keine Gedanken mehr zu machen?
Zwar kann kein Nahrungsergänzungsmittel vollwertige, natürliche Lebensmittel ersetzen. AG1 & Co. sind aber eine einfache Möglichkeit, um die Nährstoffversorgung zu unterstützen10.
Wenn Du täglich 10 Portionen Obst und Gemüse isst, bringt Dir ein Greens Pulver vermutlich keine weiteren Vorteile.
Eine gute Vorgehensweise bei Defiziten ist, dass Du zuerst Deine Ernährung optimierst. Falls dann noch Nährstofflücken bestehen, kann AG1 unterstützend wirken.
90 % der Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt sind bestenfalls Geldverschwendung. In meinem derzeit kostenlosen Supplement-Guide erfährst Du, welche Produkte neben AG1 sinnvoll sein können, wie und wann Du sie verwenden solltest.
Frage: Deine Meinung interessiert mich: Wie viel Gemüse isst Du? Verwendest Du Nahrungsergänzungsmittel, um Deinen Mikronährstoffbedarf zu decken? Schreib einen Kommentar.
Update: Aktion für Dranbleiber
AG1 schenkt MarathonFitness Lesern mit ihrer ersten Bestellung:
- 5 AG1 Travelpacks,
- eine Flasche Vitamin D3+K2,
- hochwertige Aufbewahrungsdose und Shaker.
Das Angebot gilt nur für Neukunden und ist über den folgenden Link bestellbar:
Hier geht’s zur Kennenlern-Aktion.
Falls Du mit dem Gedanken spielst, ein Greens Pulver zu testen, ist diese Aktion also eine gute Option für einen bezuschussten AG1 Test.
AG1 bietet außerdem eine 30 tägige Geld zurück Garantie an. So gehst Du bei der Bestellung kein Risiko ein.
Hinweis: Wenn Du über diesen Link bestellst, bekommst Du – zusätzlich zur Monatsration AG1 – einmalig 5 Travelpacks, eine Flasche Vitamin D3+K2, eine hochwertige Aufbewahrungsdose und einen Shaker ohne Mehrkosten. Ich erhalte dafür eine Provision (mehr darüber hier). Tipp für Sparfüchse: Das Angebot gilt, wenn Du ein Treuekunden-Abo abschließt. Außerdem ist der Preis dann günstiger. Das Abo ist jederzeit – auch nach der ersten Lieferung – kündbar, z.B. via Antwortmail auf die Bestell-Bestätigung.
Bildrechte
Fotos im Artikel „Athletic Greens Test“: cyclonebill, epSos.de, jules:stonesoup, martinak15, epSos.de, Veganbaking.net / Flickr; Hersteller. © Shutterstock.com: Rimma Bondarenko.
- Macmillan Dictionary: American English Definition of Superfood. Abgerufen: 11.05.2014. [↩]
- Hill, Amelia: Forget superfoods, you can’t beat an apple a day. The Observer, 2007 [↩]
- BBC News: Superfood ‚ban‘ comes into effect. 2007 [↩]
- Als „essenziell“ werden Nährstoffe bezeichnet, die Dein Körper nicht selbst herstellen kann. Sie müssen durch die Ernährung zugeführt werden. [↩]
- Sol Orwell. Do I need a multivitamin? Examine Supplement Reference Guide, 2014 [↩]
- Sporthochschule Köln: DKV-Report „Wie gesund lebt Deutschland?“, 2010 [↩]
- Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln – die Health Claims Verordnung. Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Abruf: 12.05.2014 [↩]
- Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde: Gesetzliche Regelungen für Nahrungsergänzungsmittel. Abruf: 11.05.2014 [↩]
- Wikipedia. Good Manufacturing Practice. Abruf: 12.05.2014 [↩]
- MDPI. Foundational Nutrition: Implications for Human Health. Veröffentlicht: 1. Dezember 2023. Abgerufen: 04.07.2024 [↩]