Bist Du ein Dranbleiber? Hier sind 15 Dinge, die Du besser sein lässt, um langfristig nackt gut auszusehen – mit einem guten Gefühl.
Hätte ich damals Nr. 11 befolgt, ich hätte mir 6-9 Monate Verletzungspause erspart. Wie sagt man so schön?
„Manchmal gewinnst Du, manchmal lernst Du.“
Ich hatte mich fürs Lernen entschieden. Und das ist okay. Denn auf dieser und anderen Erfahrungen fußt dieser Artikel.
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Es war vor über 15 Jahren. Beim Krafttraining verletzte ich mich an der Schulter.
Ich wollte mit dem Kopf durch die Wand. Ignorierte den Schmerz. Machte weiter.
Was keine gute Idee war, wie Du Dir vermutlich denken kannst. Die Entzündung wurde chronisch. Nichts ging mehr.
Hätte ich sofort reagiert, wäre Sache vermutlich nach einigen Wochen gelöst und ich hätte mich früher wieder voll belasten können.
Aber so wurden aus Wochen über ein halbes Jahr.
Ich will, dass Dir das nicht passiert.
15 Dinge, die selbstbewusste Dranbleiber NICHT tun
Die folgenden 15 unsichtbaren Skripte sind Leitlinien, an denen ich mein Handeln ausrichte und die wir auch im Coaching vermittlen.
Sie helfen Dir dabei, einige Fallen zu umgehen und Deine Ziele mit mehr Leichtigkeit zu erreichen – nicht nur im Training.
Anders formuliert:
Weniger „uuuh!“, mehr „aaaaaah!“
Der Punkt ist doch der:
Wir Dranbleiber glauben fest daran, dass wir etwas verändern können.
Dazu gehört eben auch, dass sie einige Dinge nicht tun.
1. Wir verstecken uns nicht hinter Ausreden.
Selbstbewusste Dranbleiber übernehmen Verantwortung für ihr Denken und Tun. Wenn sie zur Verabredung im Fitnessstudio zu spät sind, geben sie nicht dem Straßenverkehr die Schuld. Sie sind zu spät.
Sie entschuldigen ausbleibende Fortschritte nicht mit „ich hatte keine Zeit“, „ich kann es einfach nicht“ oder anderen lächerlichen Ausreden. Sie nehmen sich die Zeit und werden so lange besser, bis sie es können.
2. Wir gehen unseren Ängsten nicht aus dem Weg.
Selbstbewusste Dranbleiber lassen ihr Leben und ihren Körper nicht durch ihre Ängste beeinflussen.
Sie wissen, dass das, wovor sie Angst haben oft genau das ist, was sie tun sollten, um einen Schritt weiter zu kommen.
3. Wir leben nicht in einer flauschigen Seifenblase.
Selbstbewusste Dranbleiber meiden die Komfortzone. Sie wissen, dass das der Ort ist, an dem Träume begraben werden.
Sie probieren Neues aus und heißen das Gefühl des Ungewohnten willkommen. Weil ihnen bewusst ist, dass sie sich nach dem Erfolg ausstrecken dürfen: Im Training, der Ernährung und in anderen Lebensbereichen.
4. Wir schieben die Dinge nicht auf.
Selbstbewusste Dranbleiber wissen, dass ein guter Plan, den sie heute umsetzen besser ist, als ein perfekter Plan, den sie irgendwann umsetzen.
Sie warten nicht auf den „richtigen Moment“ oder die „richtigen Umstände“. Weil sie wissen, dass sie dann eigentlich nur ihrer Angst vor Veränderung nachgegeben hätten.
Sie TUN etwas. Hier. Heute. Jetzt. Weil nur so Fortschritt möglich ist.
5. Wir geben nicht zuviel auf die Meinungen anderer.
Selbstbewusste Dranbleiber nehmen sich negative Kommentare von anderen nicht zu Herzen.
Sie kümmern sich sehr wohl um ihre Mitmenschen und wollen die Welt jeden Tag ein kleines bisschen besser hinterlassen. Aber sie lassen sich nicht von negativen Einstellungen anderer Menschen herunterziehen. Oder von Dingen, die sie nicht ändern können.
Sie wissen, dass wahre Freunde sie so akzeptieren, wie sie sind. Die Meinung der übrigen Menschen nehmen sie nicht persönlich.
6. Wir bewerten Menschen nicht.
Selbstbewusste Dranbleiber tolerieren unnötiges, selbstverursachtes Drama nicht:
- Sie reden hinter deren Rücken nicht schlecht über Freunde, Bekannte oder andere Dranbleiber.
- Sie beteiligen sich nicht an Lästereien oder greifen Menschen an, die eine andere Meinung vertreten.
- Sie fühlen so sich wohl in ihrer Haut, dass sie es nicht nötig haben, auf andere herabzuschauen.
7. Wir lassen uns nicht von fehlenden Mitteln aufhalten.
Selbstbewusste Dranbleiber wissen, dass sie die wichtigsten Ressourcen bereits mitbringen – weil sie sie in sich tragen. Sie nutzen die Dinge, die ihnen zur Verfügung stehen – egal wie klein oder wie groß sie sein mögen.
Selbstbewusste Dranbleiber wissen, dass sie mit ein bisschen Kreativität und dem Dranbleiber-typischen starken Willen das Unmögliche möglich machen können.
Sie haben gelernt, Rückschritte zu nutzen, um daraus Erfolge zu machen. Dabei legen sie den Fokus nicht auf Probleme, sondern auf Lösungen.
8. Wir vergleichen uns nicht.
Selbstbewusste Dranbleiber wissen, dass sie nicht im Wettbewerb mit anderen stehen. Der einzige Mensch, mit dem sie in einen Wettstreit treten ist der Mensch, der sie gestern noch waren.
Sie wissen, dass jeder von ihnen so einzigartig ist, dass ein Vergleich auf absurde und oberflächliche Weise zum Scheitern verurteilt wäre.
9. Anderen zu gefallen, ist uns nicht wichtig.
Selbstbewusste Dranbleiber wollen nackt gut aussehen. Aber sie tun das nicht, um jedem Menschen, dem sie begegnen, gefallen zu wollen. Sie wissen, dass nicht nur Schönheit, sondern auch Sympathie im Auge des Betrachters liegen.
Ihren Körper ändern sie für sich selbst. Die Beziehungen, die ihnen wichtig sind, gehen unter die Oberfläche – und diese Beziehungen pflegen sie.
10. Wir suchen nicht ständig nach Bestätigung von außen.
Selbstbewusste Dranbleiber suchen sich Unterstützer. Aber sie brauchen niemanden, der sie permanent an die Hand nimmt.
Sie wissen, dass das Leben manchmal ungerecht ist und sich die Dinge nicht immer nach Plan entwickeln.
Sie akzeptieren, dass nicht alles in ihrem Leben ihrer Kontrolle unterliegt. Statt damit zu hadern, nutzen sie ihre Energie für positive Taten, die sie vorwärts bringen.
11. Wir gehen Unangenehmem nicht aus dem Weg.
Selbstbewusste Dranbleiber verschließen ihre Augen nicht vor unangenehmen Wahrheiten. Statt dessen packen sie das Übel an der Wurzel und TUN etwas, bevor das Unglück seinen Lauf nehmen kann.
Sie wissen, dass Probleme, die sie nicht angehen, schnell größer werden können, wenn sie wochen- oder monatelang nichts tun.
Sie führen lieber heute einen unangenehmen Dialog – ob mit sich selbst oder ihrem Partner -, als eine unangenehme Wahrheit unter den Teppich zu kehren.
12. Wir geben nicht auf, nur weil etwas nicht gleich funktioniert.
Selbstbewusste Dranbleiber stehen jedesmal wieder auf, wenn sie hinfallen. Sie wissen, dass Fehler ein fester Bestandteil ihrer Entwicklung sind.
Wenn etwas nicht so läuft wie geplant, suchen sie nach Ursachen und Lösungen – wie ein Meisterdetektiv.
Dann korrigieren sie ihren Kurs und versuchen es nochmal – dadurch werden sie besser.
13. Wir brauchen keine Erlaubnis, um zu handeln.
Selbstbewusste Dranbleiber warten nicht auf Erlaubnis von außen, sie handeln.
Sie erinnern sich jeden Tag daran: „Wer, wenn nicht ich?„
14. Wir schränken unsere Wahlmöglichkeiten nicht ein.
Selbstbewusste Dranbleiber versteifen sich nicht auf einen Plan A. Sie nutzen alle Mittel, die ihnen zur Verfügung stehen und finden oft unkonventionelle Lösungen.
Anstelle sich in theoretischen Überlegungen zu verlieren, probieren sie Neues aus – so lange, bis sie einen Weg gefunden haben, der für sie funktioniert.
15. Wir akzeptieren das, was uns als „Wahrheit“ verkauft wird, nicht blind.
Selbstbewusste Dranbleiber akzeptieren das, was sie im Internet lesen, nicht einfach so als „Wahrheit“, nur weil der Autor das behauptet (auch nicht meine Artikel). Sie sind unabhängig und beurteilen das, was sie lesen, aus ihrer individuellen Perspektive.
Sie behalten sich eine gesunde kritische Sichtweise bei. Sie nutzen die Informationen, die ihnen wirklich helfen und vergessen den Rest.
Fazit
Auch wenn Artikel wie dieser ein interessantes Mental-Training sind, wissen selbstbewusste Dranbleiber, dass sie selbst – und NUR sie selbst – entscheiden. Sie entscheiden, was dranbleiben für sie bedeutet.
Frage: Welches der 15 Dinge nimmst Du für Dich mit, um für die nächsten 7 Tage täglich daran arbeiten? Menschen, die sich in die Pflicht nehmen lassen, verändern sich leichter und erfolgreicher – also nutze die Gelegenheit und schreib‘ einen Kommentar. (Das geht auch anonym, wenn Dir das lieber ist.)
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