Ist die Mikrowelle schädlich? Kannst Du Dich damit überhaupt gesund ernähren?
Oder ist die Mikrowelle möglicherweise doch nicht so ungesund, wie einige Gesundheits-Verfechter uns glauben machen?
Die Ansichten sind nicht nur unter Dranbleibern kontrovers.
Als ich diese Frage auf Facebook stellte, entbrannte eine lebhafte Diskussion:
Umfrage: Verwendest Du eine Mikrowelle? Falls nein, warum nicht?Falls ja, was ist Dein (fitness-kompatibles) Lieblingsgericht?
Posted by MarathonFitness.de on Donnerstag, 14. Mai 2015
Zeit, der Sache einmal von einem wissenschaftlichen Standpunkt auf den Grund zu gehen.
In diesem Artikel findest Du Antworten auf folgende Fragen:
- Wie funktioniert eine Mikrowelle?
- Tritt Strahlung aus, wenn Du eine Mikrowelle verwendest?
- Zerstören Mikrowellen die Nährstoffe in Lebensmitteln?
- Ist die Mikrowelle schädlich, indem sie Eiweiße denaturiert und in Giftstoffe umwandelt?
Die Garzeit Lesezeit beträgt 15:00 Minuten. Also Timer gestellt, und los …
Warum sind Mikrowellen so umstritten?

Mikrowellen. Wenige Küchengeräte werden in Online Foren und auf Webseiten so kontrovers diskutiert, wie dieser nützliche Küchenhelfer.
Das ist wenig verwunderlich.
Der Gedanke, dass eine unsichtbare Strahlung unsere Mahlzeit zum Kochen bringt, kann durchaus unheimlich wirken.
Möglicherweise sind die vielen Behauptungen nicht zuletzt darauf zurückzuführen?
Hey, Du wärest nicht der Einzige, der bei Mikrowellenstrahlung an die Geheimwaffe eines Marvel-Comic Schurken gedacht hättest …
Wie funktionieren Mikrowellen?
Die Mikrowelle ist nach der Art der Strahlung benannt, die zur Erhitzung von Lebensmitteln verwendet wird.
Elektromagnetische Strahlung existiert in einem weitreichenden Spektrum. Das sichtbare Licht ist nur ein kleiner Bereich dieser Strahlung.
Je kürzer die Länge einer elektromagnetische Welle, desto energiereicher ist sie. Das Spektrum reicht von Radiowellen (wenig Energie) über das sichtbare Licht bis hin zu Gamma-Strahlung (viel Energie).
Mikrowellenstrahlung transportiert weniger Energie als sichtbares Licht, aber mehr als Radiowellen.

Jede Strahlungsart nimmt einen anderen Einfluss auf die Moleküle, auf die sie trifft.
Mikrowellen enthalten genügend Energie, um die Moleküle in Rotation zu versetzen. Aber die Energie reicht nicht aus, um sie vibrieren zu lassen, ihre Elektronen in Schwingung zu versetzen oder sie zu ionisieren.
Den größten Effekt üben Mikrowellen auf Wassermoleküle aus, die – ähnlich wie eine Kompassnadel – polare Eigenschaften haben. Sie versetzen die Wassermoleküle in Drehung.
Die Wasserteilchen übertragen ihre Rotationsenergie dann in Form von Wärme an die umliegenden Moleküle.
Ist die Mikrowelle schädlich?
Die meisten Fragen, inwiefern die Mikrowelle schädlich ist, gehen in zwei Richtungen: Kann die Mikrowellenstrahlung Nährstoffe zerstören oder denaturieren und tritt Strahlung aus dem Gerät aus?
Ist die Mikrowelle schädlich #1 – Tritt Strahlung aus?

Einige Menschen machen sich Sorgen, weil Mikrowellen nunmal Mikrowellen aussenden.
Wie gefährlich ist Mikrowellenstrahlung eigentlich für unseren Körper? Gab es da nicht Gerüchte, die Strahlung könne unfruchtbar machen oder gar Krebs auslösen?
Die Wissenschaft ist sich nicht einig: Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Mikrowellenstrahlung mit niedriger Energie kein nennenswertes Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellt.123
Selbst, wenn sie gesundheitsschädlich wäre, dann nur, wenn die im Gerät emittierten Mikrowellen irgendwie aus dem Gerät austräten.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) legt fest, dass eine Mikrowelle 5 cm vom Gerät entfernt nicht mehr als 5 mW/cm² Strahlung aussenden darf.
Das BfS weist auch darauf hin, dass die Strahlung in weiterer Entfernung rapide abnimmt: So beträgt sie im Abstand von 1 Meter nur noch knapp ein Hundertstel des 5 cm Wertes.
Das Gute ist also, dass Du Mikrowellenstrahlung einfach aus dem Weg gehen kannst, indem Du Dich etwas vom Gerät entfernst, so lange es Dein Essen erhitzt.
Gut ist auch, dass die von Mikrowellen emittierte Strahlung deutlich unter dem vorgegebenen Grenzwert zu liegen scheint:
- Das BfS untersuchte ältere und neuere Geräte. Die Leckstrahlung lag im Schnitt bei 0,05 mW/cm² – einem Hundertstel des vorgeschriebenen Grenzwerts.4
- Eine Studie aus Palästina untersuchte die Mikrowellenstrahlung in 1 Meter Entfernung vom Gerät und kam auf durchschnittlich 0,004 mW/cm².5
- Eine saudi-arabische Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Strahlung in 5 cm Abstand zwischen 0,01 und 2,44 mW/cm² liegt. Nur eine der 106 untersuchten Mikrowellen hätte den BfS-Grenzwert überschritten.6
Interessanter Vergleich: Eine Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte, wie viel Mikrowellenstrahlung Handys im Abstand von 3,5 cm emittieren. Während eines Telefonats sind es zwischen 0,01 und 0,04 mW/cm², sonst zwischen 0,004 und 0,01 mW/cm².7
Das würde bedeuten:
Ein Handy in Deiner Tasche setzt Dich etwa der gleichen Mikrowellenstrahlung aus, wie eine 1 Meter entfernte Mikrowelle, die gerade Dein Mittagessen erhitzt.
Allerdings nur, so lange Du nicht telefonierst. Sonst ist sie höher.
Natürlich solltest Du Deine Nase nicht an der Mikrowelle plattdrücken, während sie läuft. Wenn möglich, halte dann etwas Abstand.
Wenn Du Dir ernsthaft Sorgen wegen der Mikrowellenstrahlung machst, hilft es vermutlich mehr, zuerst auf das Mobiltelefon zu verzichten …
Im nächsten Abschnitt geht es um den Effekt von Mikrowellen auf Lebensmittel.
Ist die Mikrowelle schädlich #2 – Werden Eiweiße zu Giftstoffen umgewandelt?

Eine populäre These ist, Mikrowellen könnten Proteine zu Giftstoffen „denaturieren“. Kann die Behauptung stimmen?
Lass‘ uns zuerst klären, was „Denaturierung“ eigentlich bedeutet, denn der Begriff wird oft falsch verstanden.
Was ist denaturiertes Eiweiß?
Der Begriff „Denaturierung“ wird oft falsch verstanden. Es bedeutet nicht, dass ein Protein auf eine dubiose Weise zu einem Giftstoff mutieren würde.
Ein denaturiertes Eiweiß hat sich lediglich seine dreidimensionale Struktur verändert. Alle Aminosäuren bleiben dabei erhalten.
Im Prinzip ist es, als würdest Du ein Papierknäuel wieder zu einem Blatt auffalten.
Jede Art von Hitze denaturiert Eiweiße. Das bedeutet, wenn Du Dein Essen kochst – ganz gleich, auf welche Weise – dann werden Eiweiße denaturieren.
In der Wissenschaft wird der Begriff „Kochen“ sogar mit der Denaturierung von Proteinen definiert.8
Auch eine Veränderung des pH-Wertes kann Eiweiße denaturieren. Genau das ist übrigens die Aufgabe Deiner Magensäure.
Denn Proteine müssen aufgefaltet (denaturiert) werden, damit Deine Verdauungs-Enzyme sie überhaupt erst in einzelne Aminosäuren aufspalten und so zur Aufnahme in Deinen Körper vorbereiten können.
So gesehen, klingt der Begriff „denaturiertes Eiweiß“ nicht mehr ganz so unheimlich, oder?
Was ist Isomerisierung?
Möglicherweise haben Menschen, die von „denaturiertem Protein“ sprechen, eher „isomerisiertes Eiweiß“ im Sinn.
Das ist zwar ein völlig anderer Prozess, aber hier verändert sich tatsächlich der Nährwert eines Proteins.
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Es gibt zwei Formen von Aminosäuren, die D- und die L-Konfiguration. Bei der Isomerisierung wechselt ein Eiweiß von der einen in die andere Form. Unser Körper verwendet fast ausschließlich die L-Form.
Hitze und Veränderungen des pH-Wertes können die Lebensmittel-Aminosäuren in die D-Form überführen, die Dein Körper weder gut verdauen noch nutzen kann.9
Einige Studien, in denen Nagetieren große Mengen von D-Aminosäuren verabreicht wurden, zeigen zwar potenzielle Gesundheitsrisiken.9 Dennoch es gibt keine Beweise, dass die in natürlichen Lebensmitteln enthaltenen D-Aminosäuren ungesund wären.
Außerdem enthalten viele Lebensmittel (z.B. Rohmilch von Wiederkäuern und einige Obst- und Gemüsesorten) einen geringen Anteil an D-Aminosäuren.
Zurück zur eigentlichen Frage…
Isomerisieren in der Mikrowelle mehr Proteine als beim Kochen?
Das scheint nicht der Fall zu sein. Denn die Menge von D-Aminosäuren unterscheidet sich bei Lebensmitteln nicht signifikant – egal, ob sie in der Mikrowelle oder konventionell erhitzt wurden.
Es gibt eine Studie aus dem Jahr 1989, bei der die Menge an D-Aminosäuren bei Mikrowellen-Erhitzung etwas höher lag.10 Allerdings wurde in mehreren neueren Studien kein Unterschied festgestellt.1112131415
Daneben scheinen die Wissenschaftler sich darüber einig zu sein, dass eher eine Überhitzung des Lebensmittels oder starke Temperaturunterschiede zu einer Isomerisierung beitragen, als die Mikrowellenstrahlung selbst.
Ist die Mikrowelle schädlich #3 – Werden Vitamine und Nährstoffe zerstört?

Der Rückgang an Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffen scheint unabhängig davon aufzutreten, auf welche Weise Du ein Lebensmittel erhitzt.
In einigen Studien war der Mikronährstoffverlust bei der Erhitzung in der Mikrowelle höher, in anderen Studien aber niedriger – je nach Dauer, Temperatur und Wassergehalt der Lebensmittel.1617181920
Ganz allgemein gilt:
Wenn Du Essen erhitzt, gehen Nährstoffe verloren. Je länger und je heißer, desto mehr.
Es liegt auf der Hand, dass die wasserlöslichen Vitamine sehr leicht in die Flüssigkeit übergehen, in der Du das Lebensmittel erhitzt.
Beim Kochen landen meist mehr Mikronährstoffe im Ausguss, als wenn Du das gleiche Lebensmittel mit weniger Wasser in der Mikrowelle garst.
Natürlich könntest Du das Kochwasser auch trinken, dann würdest Du die meisten Nährstoffe immer noch bekommen. Wenn ich etwas besonders schonend zubereiten möchte, verwende ich einen Dampfgarer.
Ganz interessant ist noch eine Studie aus dem Jahr 1995, in der Wissenschaftler Ratten ausschließlich mit in der Mikrowelle erhitzter Nahrung fütterten. Eine Vergleichsgruppe bekam konventionell gekochte Lebensmittel zu fressen.21
Um eventuelle Nachteile zu verstärken, „misshandelten“ die Forscher Essen, indem sie es mehrmals kochten und wieder abkühlen ließen, bevor sie es an zwei weitere Rattengruppen verfütterten.
Am Ende der für 13 Wochen andauernden Studie stellten die Wissenschaftler keine Nachteile fest, die das Mikrowellen-Essen auf die Ratten gehabt hätte.
Kaufberatung: Woran erkennst Du eine gute Mikrowelle?
Die Stiftung Warentest untersuchte zuletzt im Jahr 2016 16 Mikrowellen-Kombigeräte zwischen 80 und 315 Euro auf Herz und Nieren.2223
Ein gutes Gerät kann Speisen schnell auftauen, aufwärmen und garen. Praktisch: Kombigeräte können auch überbacken, bräunen oder aufbacken.
Sämtliche getesteten Geräte erfüllten die deutschen Sicherheitsstandards.
Bewertungskriterien im Test:
- Grundfunktionen (20 %): gleichmäßige Erhitzung beim Auftauen, Garen, Grillen, Backen und Dampfgaren; geichmäßige Bräunung beim Grillen und Backen.
- Lebensmittel zubereiten (35 %): Zubereiten von TK-Pizza, Kartoffelgratin, Hähnchen, Kuchen und TK-Brötchen, möglichst mit Automatikprogramm.
- Handhabung (30 %): schnelle und einfache Bedienung, z.B. Öffnen/Schließen, Reinigen, Verständnis der Programme, Anleitung.
- Umwelteigenschaften (10 %): Stromverbrauch beim Garen/Standby, Geräusch.
- Sicherheit (5 %): elektrische Sicherheit, Mikrowellenstrahlung, Außentemperatur des Gerätes, Scharfe Ecken und Kanten.
Im Test schnitten die folgenden Geräte am besten ab:
- Mikrowelle mit Grill: Sharp R-642, „befriedigend“ (2,7), ca. 82 Euro
- Mikrowelle, Umluft, Grill: Panasonic NN-DF385M, „gut“ (2,3), ca. 255 Euro
- Mikrowelle, Umluft, Grill: Bauknecht Supreme Chef MW 339 SB, „gut“ (2,3), ca. 390 Euro
Die Panasonic NN-DF385M besitze ich selbst. Ich habe mich aufgrund des Testberichts und ihrer kompakten Bauweise dafür entschieden. Ich benutze das Gerät hauptsächlich zum Erhitzen von Flüssigkeiten und Essensresten, habe allerdings auch schon Aufläufe damit zubereitet und überbacken. Die Bedienung ist simpel, das Ergebnis gut.
Welches Gerät verwendest Du? Weitere Empfehlungen in den Kommentaren sind gerne willkommen!
Fazit
Die Angst, dass die Mikrowelle schädlich sein könnte, ist weitgehend unbegründet.
Ja, sie ist eine weitere Quelle von Mikrowellenstrahlung in Deinem Haushalt. Aber die Strahlung, die sie aussendet, ist extrem niedrig. Du kannst Mikrowellenstrahlung fast vollständig vermeiden, indem Du beim Warmmachen Deines Essens etwas Abstand zum Gerät hältst.
Im Vergleich zu anderen Mikrowellen-Sendern im Alltag (besonders Handys) ist die Strahlung durch das Küchengerät zu vernachlässigen.
Es gibt keine Beweise dafür, dass Mikrowellen die Nährstoffe Deines Essens auf eine ungesunde Weise verändern.
Bei neuen Technologien, die Lebensmittel beeinflussen, vertrete ich grundsätzlich die Einstellung „schuldig, so lange nicht das Gegenteil bewiesen ist“.
Aber wenn wir wir uns die Physik der elektromagnetischen Strahlung ansehen, dann gibt es einfach keine Möglichkeit, wie Mikrowellen Nährstoffe anders zerstören könnten, als durch Hitze.
Und Hitze ist beim Kochen immer ein Thema – egal, auf welches Verfahren Du setzt.
Falls Du jetzt immer noch skeptisch bist, warum solltest Du die Mikrowelle dann nutzen? Verwende die Zubereitungsmethode, mit der Du Dich am wohlsten fühlst.
Aber wenn sie Dir zu einem gesunden Mittagessen verhilft, weil Du die Reste des Hack-Broccoli-Eintopfs noch mal warmmachst, anstelle den Snickers-Automaten zu plündern … dann hilft die Mikrowelle Dir dabei, nackt gut auszusehen.
Frage: Was hältst Du von der Mikrowelle? Wie verwendest Du sie? Hat dieser Artikel Deine Meinung geändert? Schreib einen Kommentar.
Fotos im Artikel „Ist die Mikrowelle schädlich?“:© Depositphotos/Goodluz; (cc-by) Flickr/JD Hancock, Ethan, Ryan Li; © NASA.
- Jauchem: Effects of low-level radio-frequency (3kHz to 300GHz) energy on human cardiovascular, reproductive, immune, and other systems: a review of the recent literature. Int J Hyg Environ Health. 2008 [↩]
- McGill, Agarwal: The Impact of Cell Phone, Laptop Computer, and Microwave Oven Usage on Male Fertility. Male Infertility 2014, pp 161-177 [↩]
- Léonard, et al.: An evaluation of the mutagenic, carcinogenic and teratogenic potential of microwaves. Mutat Res. 1983 [↩]
- Bundesamt für Strahlenschutz: Mikrowellengeräte. http://www.bfs.de/de/elektro/hff/anwendungen/Mikrowellenkochgeraete.html – Abruf: 15.05.2015 [↩]
- Lahham et al.: Radiofrequency radiation leakage from microwave ovens. Radiat Prot Dosimetry. 2013 [↩]
- Alhekail: Electromagnetic radiation from microwave ovens. J Radiol Prot. 2001 [↩]
- Calabrò, Magazù: Measurement of output power density from mobile phone as a function of input sound frequency. J Microw Power Electromagn Energy. 2013 [↩]
- Garcia-Segovia, et al.: Effect of cooking method on mechanical properties, color and structure of beef muscle (M. pectoralis). Journal of Food Engineering, Volume 80, Issue 3, June 2007 [↩]
- Friedman: Origin, microbiology, nutrition, and pharmacology of D-amino acids. Chem Biodivers. 2010 [↩] [↩]
- Lubec, et al.: Aminoacid isomerisation and microwave exposure. The Lancet, 1989 [↩]
- Marchelli, et al.: Aminoacid isomerisation and microwave exposure. Journal of the Science of Food and Agriculture, Volume 59, Issue 2, pages 217–226, 1992 [↩]
- Sieber, et al.: Heat treatment of milk in domestic microwave ovens. International Dairy Journal, Volume 6, Issue 3, March 1996 [↩]
- Anne Lassen, Lars Ovesen, (1995) „Nutritional effects of microwave cooking“, Nutrition & Food Science, Vol. 95 Iss: 4, pp.8 – 10 [↩]
- Dehghan, et al.: The Effect of Microwave Pasteurization on Some Physical and Chemical Characteristics of Milk. International Journal of Food Engineering, 2012 [↩]
- Petrucelli, et al.: D-aspartate and D-glutamate in microwaved versus conventionally heated milk. J Am Coll Nutr. 1994 [↩]
- Lassen, et al.: Nutritional effects of microwave cooking. Nutrition & Food Science, 1995 [↩]
- Natella, et al.: Microwave and traditional cooking methods: effect of cooking on antioxidant capacity and phenolic compounds content of seven vegetables. Journal of Food Biochemistry, Volume 34, Issue 4, pages 796–810, August 2010 [↩]
- Turkmen, et al.: The effect of cooking methods on total phenolics and antioxidant activity of selected green vegetables. Food Chemistry, Volume 93, Issue 4, December 2005 [↩]
- Cross, Fung: The effect of microwaves on nutrient value of foods. Crit Rev Food Sci Nutr. 1982 [↩]
- Sigman-Grant, et al.: Microwave heating of infant formula: a dilemma resolved. Pediatrics. 1992 [↩]
- Jonker, Til: Human diets cooked by microwave or conventionally: comparative sub-chronic (13-wk) toxicity study in rats. Food Chem Toxicol. 1995 [↩]
- Stiftung Warentest: Kombi-Mikrowellen: Bräunen Inklusive. Ausgabe 08/2008, S. 54 ff. [↩]
- Stiftung Warentest: Mikrowellen: Garen, backen, grillen. Ausgabe 08/2016, S. 64 ff. [↩]