Das beste Protein Pancakes Rezept der Welt

Vielleicht gehörst Du bald auch zu den Dranbleibern, die dieses Protein Pancakes Rezept lieben.

Gibt es überhaupt jemanden, der Pancakes nicht mag?

Diese fitnesskompatiblen Kreationen lassen Dir das Wasser im Mund zusammen laufen. Sie sind lecker und blitzschnell zubereitet.

Neben dem Rezept aus Looking Good Naked Powerküche lernst Du zwei eiweißreichere Variationen kennen.

Außerdem erfährst Du ein paar Geheimnisse, die Dich ad-hoc zum Pancake-Profi machen:

• Was sind Protein Pancakes?
• Das Original-Rezept aus der Powerküche
• Wie Du den Eiweißanteil der Pancakes erhöhst – ohne, dass sie fade schmecken
• 5 Tricks, die einen Pancake-Meisterbäcker aus Dir machen

Die Zubereitung dauert gerade mal 15 Minuten und ist kinderleicht – wenn ich sie hinbekomme, schafft das jeder.

Was sind Protein Pancakes?

Sind „Pancakes“ nur ein überflüssiger Anglizismus für Pfannkuchen?

Schließlich werden sie alle traditionell aus Eiern, Mehl und Milch gemacht und in etwas Fett gebacken.

Pfannkuchen werden so gut wie überall auf der Welt gegessen.

Offenbar seit tausenden von Jahren. So liebten bereits die alten Römer Pfannkuchen. Und es wird vermutet, dass der Ursprung des Gerichts bis in die Steinzeit zurückdatiert.1

Aber fast jedes Land hat eigene Varianten:

Pancakes und Pfannkuchen sind Cousins, aber keine Zwillinge.

Unser Pfannkuchen wird etwas anders zubereitet und ist dünner als der amerikanische Pancake.

Pancakes sind dicker und lockerer als Pfannkuchen.

Damit der Pancake seine leicht-lockere Konsistenz erhält, wird das Ei – anders als beim Pfannkuchen – getrennt. Das Eiweiß wird steif geschlagen und dann unter den Teig gehoben.

Wer im Internet nach einem Protein Pancakes Rezept sucht, stellt fest, dass der Begriff „Pancake“ meist sehr großzügig ausgelegt wird:

Viele vermeintliche „Protein Pancakes“ sind gar keine Pancakes.

Sondern Omeletts oder andere Brätlinge, die in ihrer Form entfernt an Pancakes erinnern.

Aber bei diesem Rezept handelt es sich um „echte“ Pancakes.

Echte „Protein Pancakes“ orientieren sich an dem traditionellen Rezept.

Dabei sind die Zutaten so optimiert, dass diese Frühstücksküchlein Dir auch als Post-Workout-Mahlzeit genug Eiweiß liefern:

Ein guter Protein Pancake liefert mindestens 25 g Eiweiß pro Portion.

Und schmeckt natürlich verboten gut – ohne dabei seine DNA aufzugeben.

Das beste Protein Pancakes Rezept der Welt

Wie schmecken original Pancakes? Der beste Weg, um das herauszufinden, ist eine intensive Vor-Ort-Recherche.

Das Beweisfoto entstand vor gut anderthalb Jahren im kalifornischen Santa Barbara nach einem guten Workout im lokalen Gym.

Im nächsten Abschnitt lernst Du zuerst die fünf magischen Bausteine eines guten Pancakes kennen.

Danach schreiten wir zur Tat – mit dem original Pancakes Rezept aus der Powerküche.

Wie Du daraus Protein Pancakes machst, erfährst Du im Anschluss. Es handelt sich um zwei Variationen des Originalrezepts.

Das Originalrezept: Pancakes mit Heidelbeeren

Hier ist das original Pancakes Rezept aus Looking Good Naked Powerküche. 

Diese Heidelbeer-Pancakes liefern Dir 16 g hochwertiges Eiweiß pro Portion.

Zutaten für 1 Portion (3 Pancakes)

• 150 g Heidelbeeren
• 1 Ei
• 50 g Ricotta
• 1 Prise Salz
• 20 g Mandelmehl
• 1-2 TL Honig
• 20 g Butter

Low Carb Variante: Wenn Du Kohlenhydrate einsparen willst, kannst Du anstelle des Honigs auch 1-2 gehäufte TL Xucker verwenden.

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Zubereitung

1. Die Heidelbeeren verlesen, waschen und trocken tupfen.
2. Das Ei trennen. Eigelb, Ricotta, Salz, Mandelmehl und Honig verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben.
3. Die Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus dem Teig darin 3 kleine Pancakes backen. Herausnehmen und mit den Heidelbeeren essen.

Nährwerte

Low Carb Variante: 440 kcal, 14 g Kohlenhydrate. Die restlichen Nährwerte bleiben identisch.

Protein Pancakes Rezept – Variante 1: Das Teig-Upgrade

Mit ein paar Tricks kannst Du den Eiweißgehalt des Teigs erhöhen, ohne dass die typische Konsistenz verloren geht.

Ricotta gibt den Pancakes ihre Festigkeit, aber die Hälfte kannst Du problemlos durch Skyr ersetzen und etwa einen Esslöffel Vanille-Eiweißpulver ergänzen.

Die Süße kommt hier durch das Proteinpulver, daher kann der Honig entfallen. Ergebnis: Mehr Eiweiß, weniger Fett und Kohlenhydrate.

Zutaten für 1 Portion (3 Pancakes)

• 150 g Heidelbeeren
• 1 Ei
• 25 g Ricotta
• 25 g Skyr
• 10 g Vanille-Eiweißpulver
• 1 Prise Salz
• 20 g Mandelmehl
• 20 g Butter

Tipp: Für mehr Süße kannst Du nach Bedarf Xucker ergänzen.

Hinweis: Alle Änderungen gegenüber dem Original Pancakes Rezept sind kursiv markiert.

Zubereitung

1. Die Heidelbeeren verlesen, waschen und trocken tupfen.
2. Das Ei trennen. Eigelb, Ricotta, Skyr, Eiweißpulver, Salz und Mandelmehl verrühren. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben.
3. Die Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und aus dem Teig darin 3 kleine Pancakes backen. Herausnehmen und mit den Heidelbeeren essen.

Nährwerte

Protein Pancakes Rezept – Variante 2: Der Dip on Top

Hier bleibt der Pancake-Teig unverändert. Du kannst also eines der beiden Pancakes Rezepte oben verwenden.

Den Eiweißgehalt Deiner Mahlzeit erhöhst Du über die „Beilage“.

Anstelle Heidelbeeren „pur“ genießt Du leckeren Heidelbeerquark zu Deinen Pancakes.

Zutaten für 1 Portion Heidelbeer-Quarkcreme

• 150 g Heidelbeeren
• 150 g Skyr
• 1 Prise Zimt

Zubereitung

1. Die Heidelbeeren verlesen, waschen und unter den Skyr heben.
2. Den Heidelbeerquark mit Zimt abschmecken und zu den Pancakes servieren.

Nährwerte

5 Tricks, die einen Pancake-Meisterbäcker aus Dir machen

• Achte auf Blasen: Wenn sich beim Backen in der Pfanne Blasen unter der Pancake-Oberfläche bilden, sind die Pancakes bereit zum Wenden.

• Aufgehen lassen: Wenn der Pancake-Teig sich nach oben ausdehnt, bekommt er seine typisch-lockere Konsistenz. Plattdrücken verhindert das.

• Goldbraun backen: Sobald die Pancakes goldbraun sind, nimmst Du sie aus der Pfanne. Danach wird der Teig nämlich zäh und hart. Zwei Minuten Garzeit pro Seite sind meist genug.

• Warmhalten: Bei größeren Portionen dauert es seine Zeit, bis alle Pancakes fertig sind. Damit die ersten Exemplare nicht abkühlen, kannst Du sie im Backofen auf 80 °C warmhalten.

• Vorkochen: Protein Pancakes lassen sich perfekt für später einfrieren. Vor dem Genuss erwärmst Du sie einfach für 10 Minuten im Backofen bei 100 °C. Wenn Du Heidelbeer-Quarkcreme dazu isst, kannst Du die Wartezeit zur Zubereitung nutzen.

Fazit

Pancakes haben erstaunlich viel Tradition. Hättest Du gedacht, dass die Eierkuchen schon vor 2.000 Jahren im alten Rom ein kulinarischer Hit waren?

Immerhin zeigt es: Die Römer hatten Geschmack. Wie alle anderen Völker dieser Welt, welche die Pfannkuchen in ihrer eigenen Variation kennen.

Das Pancake Rezept aus Looking Good Naked Powerküche ist ein schönes Beispiel dafür, wie Du ein bestehendes Rezept durch ein paar kleine Anpassungen weiter optimieren und auf Deine individuellen Ernährungsziele anpassen kannst.

Du hast zwei Beispiele kennengelernt, wie Du den Eiweißanteil des original Pancake Rezepts erhöhen kannst – ohne dabei den Charakter des Gerichts völlig zu verändern.

Die meisten Rezepte im Buch sind so robust designt, dass sie moderaten Variationen problemlos standhalten. Vielleicht regt dieser Artikel Dich dazu an, Deine eigenen Küchenexperimente zu wagen.

Falls ja, viel Spaß! In jedem Fall hast Du nun zwei weitere leckere Protein Pancakes Rezepte in Deinem Repertoire, die sich schmecken lassen können. Denn in meiner Welt gehören sie zu den besten.

Guten Appetit!

Frage: Welches ist Dein „weltbestes“ Protein Pancakes Rezept? Falls Du Veganer bist, welche pflanzlichen Varianten kennst Du, die schmecken und leicht gelingen? Schreib einen Kommentar und teile Deine Küchentipps und Rezepte mit uns.

1. Rebecca Rupp: Hot off the Griddle, Here’s the History of Pancakes. The Plate. National Geographic, 2014 [↩]
2. Pfannen: Schonend brutzeln. Stiftung Warentest, Ausgabe 03/2015, S. 63 ff. [↩]