Diese 74 Fitness Tipps helfen Dir dabei, Fortschritte zu machen.
Denn sie stammen allesamt aus unserer Gemeinschaft.
„Dranbleiber helfen Dranbleibern“, das ist die Idee.
Dazu habe ich über 30.000 von uns via Email und Facebook gefragt, welche Ratschläge sie neuen Dranbleibern mit auf den Weg geben würden.
Warum Fitness Tipps von Dranbleibern?
Normalerweise liest Du an dieser Stelle einen Blogartikel aus meiner Feder. Warum nicht auch heute?
Ganz einfach:
Jeder von uns bringt Erfahrungen mit, die anderen Dranbleibern helfen können.
Als ich letzte Woche knapp zwei Dutzend Dranbleiber in Hamburg traf, wurde mir wieder einmal bewusst, wie viel Know-How und Erfahrung unsere Gemeinschaft an den Tisch bringt.
Gleichzeitig erhalte ich fast täglich Mails von Menschen, die nicht mehr weiter wissen. Dabei genügt manchmal EIN neuer Gedanke, der Dich voran bringt.
Daher stellte ich vorgestern allen Newsletter-Dranbleibern und Facebook Fans die folgende Frage:
„Was rätst Du einem Dranbleiber, der gerade erst durchstartet?“
Die Resonanz hat mich geradezu umgehauen. Es kamen so viele großartige Antworten, dass sie diesen Artikel sprengen. Es gäbe also noch mehr als genug Hilfestellungen für eine Fortsetzung…
Okay. Hier sind die ersten 74 Fitness Tipps von Dranbleibern für Dranbleiber – sozusagen ein Geschenk von uns allen an Dich.
Viel Spaß beim Lesen!
74 Fitness Tipps von Dranbleibern für Dranbleiber
Mentales Training

Über Gewohnheiten
- Hör nicht auf „es muss klick machen“. Ändere kontinuierlich Stück für Stück schlechte gegen gute Gewohnheiten und du wirst sehen, dass das ein viel einfacherer Weg ist, als von 0 auf 100. Dabei spielt die Waage selten eine Rolle. Die Gesundheit und das Wohlbefinden liegen im Vordergrund. (Angie Bit)
- Bleib‘ am Ball. Finde Deinen eigenen Weg. Never give up. (Michael Laschitza)
- Es ist wie beim Kochen. Das Mise en Place und beste Zutaten sind die Grundlage dafür, dass am Ende ein tolles Menü auf dem Tisch steht. Schaffe Dir die besten Voraussetzungen, mach Termine mit dir selbst, lerne das Handwerk und dann koche regelmässig. So kommt Erfahrung und Routine in den Ablauf. Das Essen wird anfangs jedesmal anders gelingen und irgendwann schmeckt es dir genau so, wie du es haben willst. Und du merkst, dass der Weg dorthin viel entscheidender ist als das Ergebnis auf dem Tisch, welches möglicherweise ganz anders aussieht, als du es geplant hast. Freu dich drauf. Auf Training und eine gute Ernährung. (Susanne Merle)
- Ein wichtiges Ziel fängt jeweils mit dessen Start an. Gleich wo du momentan mit deiner Leistung stehst, fang an. Nur du kannst deine gesteckten Ziele erreichen. Dafür stehen verschiedene Hilfsmittel zu Verfügung – ohne den 1. Schritt geht jedoch gar nichts. Darum: mach den 1. Schritt und finde deinen Weg. (Gilberto Zotti)
- Auch, wenn Du nicht Kalorien zählen willst.
Auch, wenn Du nicht jeden Tag auf etwas, das Dir schmeckt, verzichten willst.
Auch, wenn Du nicht jeden Tag ein Training absolvieren willst – etwas geht immer!
Mach‘ Dir Deine Rituale und Gewohnheiten bewusst und ändere sie langsam, nach und nach. Dann füge gute, neue Gewohnheiten zu Deinem Leben hinzu. Es ist die permanente – ab einem gewissen Zeitpunkt unbewusste – Beschäftigung mit dem Thema, die auch Dir einen Erfolg bescheren wird. Bleib‘ dran, es lohnt sich! (Norbert Pannenberg) - Schränk‘ Dich nicht zu sehr ein, verändere Deine Gewohnheiten schrittweise. Sonst kämen diese „jetzt-ist-eh-alles-egal“-Gedanken, und die helfen nicht. Kleine Schritte bringen Dich voran, große Verbote wie „ich esse nie wieder Schokolade“ nicht. Gewohnheiten sind das Geheimnis. Du tust etwas aus Gewohnheit und nicht aus Disziplin. (Frieda)
- Schaffe dir Bewusstsein für gesunde Ernährung, richtiges Training und mentale Stärke indem du dich dafür interessierst und viel darüber liest oder hörst. Mach‘ dann viele kleine Schritte, die zu guten Gewohnheiten werden.
Eine Gewohnheit ist nämlich wie ein Seil: Du kannst täglich einen Faden dazu weben und irgendwann kannst du es nicht mehr zerreißen! (Patrick Bauer) - So richtig merkt man es erst mit der Zeit. Sobald Du die Startschwierigkeiten hinter Dir hast, Deine Gewohnheiten bereits angepasst/verändert hast, Spass am Training gefunden hast und Dich lamgsam richtig gut fühlst bei der ganzen Geschichte. (Livia Huber)
Über Geduld und Perfektion
- Kein überzogener Ehrgeiz, der letztlich nur versteckte Selbstsabotage ist. Es muss und kann nicht jedes Detail immer sitzen. Lieber 2 Jahre die grobe Richtung einhalten, als zwei Monate perfekt durchzuziehen und dann beim kleinsten Rückschlag frustriert aufzugeben. (Maxi Maler R. Folg)
- Lass dir Zeit. Es kommt nicht auf Wochen an. (Uli Ri)
- Hab Geduld mit dir und deinen Fortschritten. Ich bin jetzt eineinhalb Jahre Dranbleiber und mit meinen 51 Lenzen dauert sicher auch manches länger, aber es hat diese Zeit gebraucht, um jetzt zunehmend sichtbare Erfolge zu verzeichnen. Das Gute aber: Das tolle Gefühl, etwas begonnen zu haben und sich etwas wirklich Gutes zu tun, kommt sofort! 🙂 (Carsten Bruhn)
- Tu etwas für Dich, weil Du Dich liebst. Nicht, weil Du Dich hasst. Verändere nur eine Sache zur Zeit, gut Ding will Weile haben. Höre auf Dich selbst und tue was Dir gut tut und Dich weiter bringt! Zitat „Die Ärzte“: Lasse red’n!
Mit diesen 3 Tipps konnte ich vor über einem Jahr eine tolle Veränderung beginnen und befinde mich nun – jeden Tag aufs Neue – in meiner besten Version. Immer ein klein wenig besser, als gestern. 😉 (Markus Großkreuz) - Fortschritt erfolgt nicht immer stetig. Man sollte sich selbst die Geduld gönnen, diese Durchbrüche zu erwarten
– und nicht nervös werden, wenn sich einige Zeit keine Verbesserung zeigt. (Stefan Kohlweg) - Ich bin ein DRANBLEIBER und was mir seit dem 1. April dieses Jahres – seit ich mit einem gesunden Leben und dem Krafttraining angefangen habe – am schwierigsten war: Ich musste verstehen, dass ich auch nur ein Mensch bin und Fehler mache! Ich hatte mich für jeden Fehler (ob Essen oder an einem Tag einfach mein Sportprogramm nicht durchgeführt habe) bestraft und in meinem Kopf immer wieder Stresssituationen aufgebaut. Aber ich habe gelernt, mir meine Fehler zu verzeihen und am nächsten Tag einfach weiter zu machen. Bei mir funktioniert es sehr gut und ich bin überhaupt nicht mehr frustriert! (Alexandra Solomon)
- Setze dich nicht unter Druck und vergleiche die nie, niemals mit anderen. Nur mit dir selbst. 🙂 (Farina Müller)
- Sei nicht zu hart zu Dir selbst! Gerade der Anfang erscheint oft schwer. Und wenn man immer wieder sieht, was andere schon schaffen, wie gut die schon aussehen, da könnte man mal schnell den Mut verlieren. Mir ging das so. Dann habe ich mir immer vorgestellt, wie lange diese Leute schon dranbleiben, und wie weit ich wohl sein werde, wenn ich genau so lange dran geblieben bin! Das Gleiche gilt für die Ernährung. Auch, wenn Du Dich mal einen Tag nicht zu 100% an Deinen Plan hältst, ist der Tag nicht gleich verloren. Niemand ist jemals 100% perfekt. Wenn man gut zu sich selbst ist, dann kann man auch richtig durchhalten. (Tarilux)
- Zwei Frösche sind in einen Milchtopf gefallen. Der eine hört nach einiger Zeit au zu strampeln und ertrinkt. Der andere strampelt weiter und überlebt, weil die Milch zu Quark wird. — Egal, wie viele Rückschläge Du erlebst, irgendwann kommt die süsse Belohnung! (Anonym)
Über Ziele
- Mach es zu deiner Herzensangelenheit und lerne auf deinen Körper zu hören – denn dann findest du einen gesunden Lebensstil, der zu DEINEM Leben passt! (Tina Halder)
- Teile Dein weit entferntes Ziel in kleine Etappen auf. So kommst Du Schritt für Schritt dem Erfolg näher! Dann wird aus einem Fehlschlag nicht direkt eine Niederlage, sondern ein Ansporn, es erneut zu versuchen. Also gib nicht auf, sondern verbessere Dich in kleinen Stücken, bis das weit entfernte Ziel irgendwann ganz nah ist. (Alex Ray)
- Mach dein Ding! Du hast ein Ziel und nur du kannst es erreichen. Sei stolz auf alles, was du geschafft hast. Es gibt mehr Leute, die weniger schaffen, als welche, die mehr schaffen. Auch wenn es langsam läuft, egal. Nur Stillstand bedeutet das Ende. (Thorsten Raasch)
- Wenn du davor bist, aufzugeben, erinnere dich daran, warum du angefangen hast. (Katharina Kugelmeier)
- Auch ich habe ein Fernziel. Doch ich setze meine Ziele in messbaren, kleineren Abständen und nehme mir jeden Tag einzeln vor Augen. Ich schaue nach dem Aufstehen in den Spiegel und nehme mir vor, was HEUTE meine Ziele sind und woran ich DRANBLEIBE. So geht es – Step by Step – zum Erfolg. Und sag Dir da ruhig auch mal, dass Du verdammt gut bist und Deine Sache super machst. Versuche, Deine Erfolge zu sehen. Und lies brav mit, was Mark Dir laufend mit auf den Weg gibt. 😉 (Andrea)
- Das Wichtigste am Anfang ist, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen – ob beim Training oder bei der Ernährung. Dann kommst Du Schritt für Schritt weiter. Dann siehst Du Erfolge und wirst ehrgeizig! Wenn Du mal auf der Stelle trittst, gib nicht auf. Schau, woran es liegt! Das Ziel ist gut, wenn Du für immer so leben könntest. Deshalb mag ich keine Extreme – beim Essen wie beim Training. (Sandra Weiss)
- Ich setze mir ein Ziel, dass so groß ist, dass ich es vermutlich nie erreichen werde. Aber es begeistert mich so sehr, dass es mich antreibt. Dabei bin ich absolut glücklich über den Momentanzustand. Und ich stelle mir immer vor, dass ich noch auf dem Weg zu diesem scheinbaren Optimum bin. Vielleicht ähnelt das der Maxime „Der Weg ist das Ziel…“, wie auch immer. Diese mentale Einstellung hilft mir ungemein und macht mich zu einem Dranbleiber. 🙂 (Magnus K.)
- Setz‘ dir kein finales Ziel, sondern erlebe den Fortschritt als Ziel. Wenn Du ihn nicht auf Anhieb siehst oder spürst, bleib‘ trotzdem dran und sag‘ dir: „Nächstes Jahr um die gleiche Zeit hast Du bereits enorme Fortschritte gemacht. Solange Du jetzt dranbleibst!“ Sieh‘ die Tiefs als Teil des Weges, den Du gehst. Ich sage mir immer: „Der Tod ist meine Deadline und wenn ich sterbe, will ich nackt wenigstens gut aussehen.“ 😉 (Kosta Pukies)
- Die größte Motivation für mich war, mit anderen Menschen über meine Ziele zu reden. Ihnen zu erzählen, dass ich etwas für meine Gesundheit und mein Aussehen tue. Das hat mich motiviert – und tut es immer wieder –, weil ich mir nicht die Blöße geben will zu sagen, ich hätte aufgegeben. (Dominik Orschel)
- Mir hat geholfen, ein klares Ziel von meinem Körper vor Augen zu haben. Und dann einfach jeden Tag irgendetwas dafür tun. Egal, wie wenig das war. Ich habe mein Ziel immer wieder visualisiert – so, wie ich mich haben wollte. Das gab mir die Kraft und den Willen, um zu trainieren und mich gut zu ernähren. Anfangs habe ich dafür sogar ein Foto mit einem schönen Modelkörper gebastelt und mein Gesicht drauf gemacht. Das hat meine Vorstellungskraft sehr erhöht. (Edith Tagle-Ochoa)
Über Selbstvertrauen
- Glaub an Dich und Deine Träume! Eines Tages wachst Du auf und siehst, wie sie wahr geworden sind… Geh‘ Deinen Weg unbeirrt in die eingeschlagene Richtung und freu Dich über die, die mit Dir gehen. Wer nicht mitgeht… bleibt zurück und wird Dich um Erfolg und Beharrlichkeit beneiden. Dein Glaube an Dich und Deine Ziele kann alle Hindernisse überwinden! (Thomas Heumann)
- Wie sagte einmal ein Trainer zu seinem Spieler? Geh‘ da raus und mach‘ das Ding … Also geh‘ auch Du aus dir raus und mach‘ es …. Mach‘ es für dich, für niemand anderen …. Übrigens hat der Spieler wirklich getroffen und den Sieg eingefahren… ??? (Volker Genge)
- Vergleich‘ Dich nicht mit anderen, sondern gehe Deinen eigenen Weg. Der einzige Maßstab bist Du selbst! (Jasmin Jabeur)
- Glaube an dich, und dass du es erreichen kannst! (Katharina Pfeifer)
- Lerne deinem Körper(-Gefühl) zu vertrauen und finde DEIN gesundes Mittelmaß mit Kontinuität und Köpfchen. (Yvonne d’Wieserin)
- Vergleiche dich nie mit anderen.
Vergleiche dich nur mit dir selbst.
Denn nichts motiviert mehr, als die eigenen Fortschritte zu erkennen. (Daryush Ghassemi) - Glaub an dich, glaub an deine Stärke und akzeptiere Fehler. Lerne aus ihnen. Nur so erreichst du dein Ziel! Mache das, worüber andere nur sprechen. Bleib dran und mach es zu deiner Leidenschaft, sowohl Sport als auch deine Ernährung. Finde die Balance in deinem Leben. Versteif dich nicht auf eine bestimmte Ernährungsweise. Iss bewusst und ausgewogen, so dass es in deinen Alltag gut integrierbar ist. Akzeptiere, dass der weg zum Wohlfühlkörper seine Zeit dauert. (Eva Schneitter)
- Finde einen Weg, der zu Dir passt, denn niemand kann den Weg eines Anderen zu 100 Prozent durchziehen. Nutze die Seinfeldstrategie und die Stattdessen-Methode, um dranzubleiben! (John)
- Sobald Du erkennst, wie viel Macht Du durch deine Handlungen über Dein Leben haben kannst, wirst Du es genießen und dranbleiben. (Judith Schacht)
- Akzeptanz hilft dir, entspannter zu sein und somit lieb zu dir selbst zu sein. Akzeptiere deinen Körper – hier und jetzt. Schließlich hast Du Jahre gebraucht, um dahin zu kommen, wo du jetzt bist. Dein Körper ist es auch, der sich zu Beginn entschieden hat, ein Dranbleiber zu werden, also darfst du ihm dafür danken. (Sandra Radovanovic)
Über Erfolg und Misserfolg
- Feier‘ auch die kleinen Erfolge und sei nicht so hart zu dir selbst. Setz‘ dir Etappensiege ohne zeitlichen Druck. Und schmeiß‘ die Diätbücher aus dem Haus! (Miriam Terstegge)
- Niemals aufgeben! Wir alle sind hundertmal gefallen! Aufstehen, weiter machen! Solange Du den Wunsch in Dir trägst, wirst Du einen Weg finden! (Aida Krasniqi)
- So viele wundervolle Tipps! ? … Meiner wäre: Rückschläge gehören dazu. Mach sie nicht zu deinen Feinden, sondern nutze den Weg, um wieder neu Anlauf zu nehmen. (Kathi Pieper)
- Gib nicht auf. Auch, wenn’s mal Rückschläge gibt. (Shandri Muller)
- Nimm Rückschläge nicht allzu ernst. Du wirst Deinen eigenen Weg finden. Bleib‘ dran und verfolge Marks Blogartikel. 🙂 (Martin Steinweg)
- Du wirst Deine Erfolge und neu gewonnene Lebensqualität nicht missen wollen! (Anna Neufeld)
- Verliere Dein Ziel nie aus den Augen und lass dich davon auch nicht abbringen. Du wirst dich mit der Zeit immer wieder selber loben können, wenn du wieder eine kleine Veränderung siehst. So wächst du nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich! (Beat)
Über Mentoren
- Hör‘ niemals auf, dir inspirierende Mentoren zu suchen, die dir helfen, deinen eigenen Weg zu kreieren. Ändere Gewohnheit für Gewohnheit und mach‘ so den Erfolg zur intuitiven Wahl. Setz dein Wohlbefinden an allererste Stelle und bewahre Dir immer deine Selbstachtung! (Laufvernarrt)
- Beschäftige Dich täglich mit Ernährung und Bewegung. Marks Podcasts haben mir dabei sehr geholfen. Im Bett gibt es bei mir immer eine Folge seines Podcasts.
Auch wenn ich den Inhalt kenne, bin ich überzeugt davon, dass das Unterbewusstsein damit infiziert werden muss. (Ebru Zorlu) - Höre auf Mark! 🙂 (Katja Vormelker)
- Motiviere Dich, indem Du neugierig bleibst. Ich lese hin und wieder Fitness Zeitschriften, schaue mir Videos an, lese Texte wie deine – eben von Leuten, die mir sympathisch sind. Die besten Tipps setze ich um. Das hat mich persönlich am besten motiviert, da ich über das gelesene viel neuen Input bekomme und somit auch wieder neues ausprobieren mag. Ausprobieren finde ich sehr wichtig, ein sehr relevanter Aspekt für möglichen Muskel und Kraftzuwachs. (Ricardo Tejeda)
Über Spaß
- Freu‘ dich über deinen Willen zur Änderung. Freue dich auf die Sporteinheiten, und übertreib nicht damit. Steter Tropfen, sei er noch so klein, bringt Erfolg. Und noch einmal: Freu dich, sieh es nicht als Last. (Tata Dee)
- Ich hab da meine Lieblingssprüche: Erfolg kommt, wenn du liebst was du tust. Das ist absolut wahr. Und dann noch ein sehr wahrer Spruch: „Once you see results, it becomes an addiction.“ Es ist, wie so oft im Leben: Einfach mal machen und Geduld haben, es wird. Und es ist die Mühe wert. (Mel Malaga Fitness)
- Ich heiße Martin, bin 58 Jahre, ca. 70 kg,
KF unter 10 %. Ich fahre leidenschaftlich gerne Montainbike. Das sind mal kurze intensive, mal längere Einheiten. Aber nicht, weil ich trainieren muss. Sondern weil es mir Spaß macht. Um gut biken zu können, brauche ich einen kräftigen Körper. Deshalb trainiere ich eine handvoll Basisübungen wie z.B. Kniebeugen, Kettlebell-Übungen (Turkish-Get-Up ?), Liegestütze und Klimmzüge. Das reicht mir. Und dann heißt es einfach: Tun, basta! Die passende Ernährung habe ich für mich gefunden – es ist kein Voodoo. Also kurz: eine Sportart die Spass macht, ein bisschen Krafttraining und gutes Essen,
fertig. (Martin) - Such dir eine Sportart, die dich begeistert, die dir Spaß macht und in der du wirklich gut werden willst. Die meisten Sportarten fordern eine gewisse Fitness, so dass du dafür freiwillig Dinge trainierst, die kein Bestandteil des eigentlichen Trainings sind. Zum Beispiel Hanteltraining für Kampfsport oder Ausdauertraining fürs Tanzen. (Xitara)
- Jeder wird sein Ding finden mit der Frage: Ist es ein Weg mit Herz? Am einfachsten ist es, Dinge durchzuhalten, die Spass machen oder gut schmecken oder ein Abenteuer sind. Deshalb habe ich mit über 50 Jahren mit Karate angefangen. Es soll ein Weg mit Herz sein. (Mara)
Ausgewogene Ernährung

- Ich würde den Menschen raten, nicht alles auf einmal umstellen zu wollen. Dabei meine ich in erster Linie die Ernährung, denn dort sehe ich die größte Herausforderung. In unserem Studio sehe ich Viele, die zwar regelmäßig trainieren, aber keine Fortschritte machen. Ich bin auch nur Kunde, werde aber oft gefragt, ob mein Leben denn noch lebenswert ist, wenn ich auf „alles“ verzichte. Dann muss ich immer erklären, dass ich das gar nicht mache. Meine Frau und ich gönnen uns sehr wohl ein- bis zweimal in der Woche Junk-Food. Da wird man verwundert angeschaut. Ich versuche dann zu erklären, das sie nicht beginnen sollen, die Ernährung umzustellen, indem Sie alles Gewohnte weglassen und nur noch Haferflocken essen. Sie sollen langsam beginnen sich umzustellen. Wer sonst 3 Bier am Abend getrunken hat und nun nur noch 2 trinkt, kommt voran. (Chris Kunath)
- Probier‘ auch mal Dinge aus, von denen Du dachtest, dass Du sie gar nicht magst. Ich esse seit ein paar Wochen mein Marmeladenbrötchen mit Quark. Ich habe noch nie gern Butter gegessen, so dass ich die Konfitüre immer pur drauf gegessen habe. Mit Quark schmeckt es richtig erfrischend, obwohl ich sonst gar kein Quarkesser bin. Es ist oft kein Verzicht, auf etwas Gesundes umzustellen, denn das Neue kann genauso toll sein. So habe ich es auch geschafft, vom Nutella loszukommen. Und ich empfinde es nicht als Verzicht. Nein, ich habe eine Alternative für mich gefunden, die mir mittlerweile viel besser schmeckt. Hätte ich heute Appetit auf Nutella würde ich es auch essen, das ist aber so selten geworden. (Katja Seegräber)
- Wirklich mal tracken, damit man ein Gefühl dafür bekommt was der Körper eigentlich braucht und wo die ganzen Kalorien herkommen. (Ann Ika)
- Suche Dir alternativen, die Dich glücklich machen. Liebst Schokolade? Kein Problem, back Dir Brownies aus Eiern, Mandelmehl, Kakako und Xylit. Oder doch lieber Schokoriegel? Back Dir gesunde Proteinriegel und, und, und. Es gibt so viele tolle Rezepte da draußen. Stell Zufriedenheit und Gesundheit an 1. Stelle. Dann klappt das mit dem Abnehmen so viel einfacher. (Aida Krasniqi)
- Finde heraus, was für dich passt! Low-Carb, IIFYM1, High-Carb-Low-Fat – mag alles funktionieren, aber vielleicht nicht für dich. Jeder Mensch ist individuell. Lerne deinen Körper kennen, finde heraus wie er tickt und dann zieh es durch. Erfreu dich an den kleinen Zwischenzielen und ruf dir immer in Erinnerung wie weit du schon gekommen bist. Und gibt es Rückschläge, dann stehst du auf und kämpfst weiter. Aufgeben ist niemals eine Option. (Pezi Wohl)
- Änder nicht dein gewohntes Leben auf einen schlag, geh Schritt für Schritt und gewöhn dich an die Veränderung. Zum Beispiel bei ner Nahrungsumstellung fang erst mal nur mit dem Frühstück an. ? (Gilbert Lehrke)
- Es eine bewegende Dokumentation „A Life Apart: The Toll of Obesity“ zeichnet den Kampf des Hector Garcia jr. gegen die Fettsucht, den der 49-jährige US-Amerikaner leider verlor. Dieser Film ist die pure Motivation und das pure Augenöffnen sich einer Ernährungsberatung zu stellen sich sportlich zu betätigen und dranzubleiben, Dieser Film zeigt was es heißt vom (leichten) Übergewicht zum Adiposidas zu reifen, von Krankheiten bis zum sozialen Abstieg, zur kompletten sozialen Ausgrenzung. Danach wird einem klar, Nahrungsaufnahme ja, aber warum geben wir mehr Geld aus für Smartphone, Tablet, Auto…als für hochwertige Nahrung. Ich denke durch den Film macht es bei vielen „Klick“ und kommtautomatisch das Dranbleiben. (Rainer Schmidt)
- Das Essen bei FDDB täglich eingeben. Viel Grün essen – das macht fröhlich. Ich habe durch grüne Smoothies 30 kg in nicht ganz einem Jahr abgenommen und bin zum fröhlichen Duracellhäschen geworden. (Christiana Lose)
- Ich kaufe in aller Regel keine ungesunden Sachen mehr ein. Im Haushalt gibt es keine Süßigkeiten, Fertigsuppen oder -gerichte. Was nicht da ist, kann nicht gegessen werden. (Matthias)
- Ich bin 55, seit fünf Monaten Dranbleiber und inzwischen 12 Kilo leichter! Heute laufe ich meinen ersten Ladies Run in Essen. Mein Tipp für alle Schoko-Junkies: Die Tropfen von MyProtein abends als Dessert in ein Tässchen Schonkaffee – und der Schmachter nach Süßem ist weg. Du schläfst gut und glücklich, fühlst Dich am nächsten Morgen gut und gehst mit stolz im Gepäck zum Training. (Sabine Zimmer)
- Früher trank ich meinen Kaffee megasüß – fast wie Christian Slater in Tarantino’s True Romance! Alle Versuche mit „Zuckerersatz“ endeten im Desaster. Statt den Zucker also ganz weg zu lassen und den Kaffee dann nicht mehr zu mögen, habe ich erstmal von 3 auf 2 Stück Zucker reduziert und später das zweite auch noch weggelassen. Positiver Nebeneffekt: Dadurch habe ich mich viel mit gutem und schlechtem Kaffe auseinander gesetzt, die Kapselmaschine verbannt und bereite zu Hause im Siebträger recht passablen Espresso zu. (Daniel Schmidt)
Richtiges Krafttraining

- Finde einen Sport der dir Spaß macht und setz‘ deine Ziele realistisch. (Jennifer Nicole Wex)
- Hör‘ auf Deinen Körper. Das muss man wahrscheinlich im Laufe der Zeit erst erlernen. (Leland Gaunt)
- Alle Termine, auch die vom Sport, in den Kalender schreiben. (Christiana Lose)
- Beim Ziel „Muskelaufbau“ unbedingt einen Kalorienüberschuss fahren, damit man nicht deprimiert wird, weil die Fortschritte ausbleiben. Durch Marks Artikel hab ich erst entdeckt, wie wichtig mentales Training ist, und dass es funktioniert. Mentales Training hilft bei jedem Ziel. (Johnannes)
- Aktuell lese ich ein Kompendium mit Inhalt zu Ernährung im Kraftsport und Bodybuilding. Studien müssen nicht immer richtig sein. Es hilft, sich damit auseinander zu setzen und herauszufinden, was davon Dir wirklich hift. (Thomas H.)
- Ich richte mein Training nach dem Wetter. Wenn die Sonne scheint, mache ich mein Warmup an der frischen Luft – möglichst im Grünen. Mein Krafttraining splitte ich, um eine höhere Intensität zu erreichen. Dabei trainiere ich nicht länger als 45 Minuten. Ich habe einen Trainingsraum im Haus und höre dabei Musik. Heute bin ich 56 und will das Krafttraining beibehalten, bis ich 100 bin. (Eva)
- 1. Lass dein Ego beim Sport zu Hause! 2. Erlaube dir, ein Anfänger zu sein! (Eileen Leistner)
Kardiotraining

- Für die Sportlichkeit hilft mir mich bei Läufen oder Triathlons anzumelden, weil ich dann einen Termin habe, an dem ich gegen mich selbst antreten muss und nicht schlechter sein will als beim letzten Mal. (Ann Ika)
- Klein anfangen. Immer nur eine Sache ändern, bis sie wirklich zu Gewohnheit geworden ist. Habe vor Jahren damit angefangen keinen Zucker mehr in den Kaffee zu tun – und mir einen Hund zugelegt, damit ich mich mehr bewege. (Jörn Völker)
- Lass dich nicht von der Waage demotivieren, es kommt alles von ganz alleine ??? (Dirk Ri)
- Kontinuität….sag dir dass verfickt nochmal….wie oft hast du schon aufgegeben….ok…wenn du es nicht schaffst die Strecke von gestern zu laufen, dann mach die halbe für heute, kleine schritte dann. Danach belohne dich. Stolze Brust. Selbst, wenn du dich bis zu letzt weigerst – innerhalb von einer Minute kann der Sprung geschafft sein. Heute habe ich 45 Minuten überlegt nicht zu trainieren. Und nur 2 Minuten gebraucht, um dann doch zu gehen. (Pedralski Kope)
- Wenn man es schafft, 14 km am Stück zu laufen, öffnet sich die Tür zu einem neuen Universum, welches man sich vorher nicht vorstellen konnte. Ein Universum mit Kilometerumfängen und Geschwindigkeiten, die man selber nie für möglich gehalten hat. Und das motiviert zu 1000 Prozent! (Carsten Bleisch)
- Die Entscheidung, ob ich am nächsten Morgen laufe, treffe ich immer abends. Was meine ich damit? Ich lege mir abends mein Sportzeug und meine Schuhe griffbereit raus und stelle den Wecker. Dann gelingt es mir morgens viel einfacher, den inneren Schweinehund zu überwinden. (Tim)
Ausrüstung und mehr Fitness Tipps…
- Mir war anfangs nicht bewusst, was ich machen soll. Ich hatte ein grobes Ziel (nackt besser aussehen) – aber null Peilung, wie ich das erreichen könnte. Und vor allem war mir schon sofort klar, dass ich investieren muss in meine Gesundheit. Sonst würde ich es nicht durchhalten. Ich habe mir also eine App gekauft! Eine ziemlich teure, muss sich ja lohnen. Ein Ernährungstagebuch inklusive guter Tipps und einer Community, in der ich mich sofort als Moderator zur Verfügung stellte. Das war um Weihnachten 2013. Seitdem sind fast 20 kg weg und mein Körpergefühl 1000x besser. Ich liebe, was ich tue! (Lena Jaeger)
- Was das Gewicht angeht: Das Maßband schlägt für mich die Waage! Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass ich auf der Waage langsam mehr wiege, der Umfang nimmt aber kontinuierlich ab und im Spiegel sieht es auch besser aus. (Ann Ika)
- 1.) Ich habe eine Familie mit vier tollen Personen um mich herum, eine Frau und drei wunderbare Kinder!
2.) Die Zeit zu Hause mit den Kindern zu trainieren gibt mir Spaß und Zeit. Keine unnötige Zeit alleine im Fitnessstudio.
3.) Ich trainiere mit einem Schlingentrainer (Variosling mit Rotation). Damit kombiniere ich meine Workouts mit der App von Mark Lauren.
4.) Bei der Ernährung achte ich momentan verstärkt auf eiweißhaltige Lebensmittel. Und siehe da: Welche tolle Veränderung meines Körpers in nur wenigen Wochen…! (Christian N.) - Das schönste Feedback geben mir nicht Waage oder Caliper sondern der Spiegel und mein Körpergefühl. (Ben Franzl)
- Nutzt die Runtastic App, die Freeletics Bodyweight App und die Madbarz App. (Lukas Walter)
- Meine LieblingsApp ist MyFitnessPal. Die kombiniere ich mit LFconnect, da bei mir im Sportstudio LifeFitness Geräte sind. So zeichne ich meinen Kalorienverbrauch an den Cadiogeräten auf und füge die dann im MyFitnessPal ein. (Tommy Krüger)
Fazit
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber mich haben diese Hilfestellungen berührt, motiviert und mitgerissen.
Die Idee dabei ist, dass Du diejenigen Gedanken mit in die neue Woche nimmst, die sich für Dich „gut“ und „passend“ anfühlen.
Nun interessiert mich Deine Meinung. In meinem Postfach warten noch viele, viele weitere Fitness Tipps von Dranbleibern auf Dich – mehr als genug für einen weiteren Blogartikel.
Willst Du mehr davon? Dann schreib es unten ins Kommentarfeld. Wenn genügend Nachfrage da ist, gibt’s eine Fortsetzung.
Übrigens: Wenn Du bisher noch keinen Fitness Tipp eingeschickt hast, nimm Dir kurz einen Moment und stell‘ Dir diese Frage: Welchen Rat würdest Du einem anderen Dranbleiber mitgeben, der nackt gut aussehen will? Schreib Deine Antwort als Kommentar.
Fotos im Artikel „Fitness Tipps für Dranbleiber“: © Shutterstock.com: Rawpixel.com.
- IIFYM steht für „If It Fits Your Macros“, auf Deutsch: „So lange es Deine Makronährstoffvorgaben erfüllt“. Hinter diesem Ernährungsmodell steht die These, dass die Lebensmittel keine Rolle spielten, so lange Du bestimmte Makronährstoffmengen – also Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette – aufnimmst. Dass Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe ebenfalls wichtig sind, wird bei diesem Ernährungsmodell allerdings oft übersehen. [↩]