Es ist Fitness-Freitag, liebe Dranbleiber. An dieser Stelle liest Du ab sofort jeden Freitag die Geschichte eines Mitglieds unserer Gemeinschaft. Viel Spaß beim Lesen!
Ich bin dankbar für jede einzelne der vielen Geschichten, die ich erhalte. Es gehört Mut dazu, sie zu teilen – und sie machen vielen von uns Mut und geben ihnen Kraft, um an ihren Zielen dranzubleiben.
Jedenfalls geht es mir selbst so und es ist das Feedback, dass ich von vielen Lesern bekomme.
Hier ist die heutige Geschichte von Bernd, der seit Januar 2019 dabei ist.
Danke fürs Teilen, Bernd!
„Mit meinen 52 Lenzchen kann ich nur jedem raten: Dranbleiben lohnt sich!“
Bernd
Dranbleiber seit Januar 2019
Vielen Dank für deine tollen Tipps – ich bin jetzt auch ein Dranbleiber!
Vorletztes Jahr im Frühling beschloss ich, einen Marathon zu laufen.
Vor einigen Jahren lief ich einmal einen Halbmarathon und wollte eigentlich darauf aufbauen und wenigstens nach dem Wettkampf kontinuierlich weiter trainieren.
Stattdessen fand ich Gründe, das nicht zu tun.
Berufsbedingt lebte ich mit meiner Familie für drei Jahre in Japan, wo ich viel und lange arbeitete. Beruflich kam ich voran und habe viel Aufregendes erlebt.
Aber meinem Körper bescherte ich durch das gute Essen und die mangelnde Bewegung etwa 10 kg mehr auf der Waage. Dabei war ich bis dahin mein Leben lang schlank.
Nach unserer Rückkehr in die Heimat standen einige berufliche Veränderungen an, was mich begeisterte, viel Spaß und auch Erfolg brachte. Nur den Sport ließ ich weitere Jahre schleifen.
Der Preis, den ich dafür zahlte: Bluthochdruck, dem ich mit Tabletten begegnete. Und ein stetig wachsender Männerbauch, der mich mehr und mehr störte und meine Beweglichkeit einschränkte.
Vor knapp zwei Jahren beschloss ich: „So geht’s nicht mehr weiter.“ Ich fing wieder an regelmäßig zu laufen.
Erst bin ich „nur“ gelaufen. Aber nachdem ich Deinen Podcast entdeckte, veränderte ich auch meine Ernährung und baute Krafttraining ein.
Was soll ich sagen, der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Nach gut einem Jahr Vorbereitung lief ich meinen ersten Marathon!
Meine Wunschzeit von fünf Stunden konnte ich sogar um 20 Minuten unterbieten. Außerdem bin ich jetzt zwölf Kilo leichter und bin wieder so schlank wie vor 25 Jahren. Das fühlt sich sehr gut an!
Der Moment meines Jahres war das Überschreiten der Ziellinie bei meinem ersten Marathon – ein unglaubliches Gefühl. Ich war stolz wie Bolle!
Nach dem Wettkampf wollte ich zwar die Erholungsphase einhalten, aber anders als beim Halbmarathon wollte ich dieses Mal wirklich dranbleiben.
Also meldete ich mich kurzerhand zu einem Triathlon an, eine weitere Premiere. Die olympische Distanz konnte ich knacken und das hat mich so motiviert, dass ich ein paar Wochen später noch einen Jedermann-Triathlon drangehängt habe.
Das vergangene Jahr war für mich also sportlich sehr aktiv, und ich habe es sehr genossen. Den Winter nutze ich, um Muskeln aufzubauen. Ich bleibe also weiter dran.
Außerdem möchte ich wissen, wie ich mit Sixpack aussehe. Früher dachte ich, bei mir ginge das nicht.
Aber jetzt glaube ich an mich. Mit der richtigen Ernährung und einem gescheiten Trainingsplan für Kraft und Cardio wird das auch was!
Mit meinen 52 Lenzchen kann ich nur jedem raten: Dranbleiben lohnt sich!
Und Du … bist Du ein Dranbleiber?
Wenn Du neu dabei bist, fragst Du Dich vielleicht: Was macht eigentlich einen Dranbleiber aus?
Nun, in erster Linie ist es eine Entscheidung, die Du triffst: Was für ein Mensch bist Du? Wer möchtest Du zukünftig sein?
Denn eine wenig bekannte Tatsache ist, dass wir unser Verhalten unbewusst nach unserer Identität ausrichten – also danach, als was für eine Persönlichkeit wir uns sehen.
In diese Richtung geht auch die Idee unserer Dranbleiber-Community. Eine nachhaltige körperliche Transformation setzt auch eine Veränderung im Inneren voraus.
Deswegen frage ich Dich: Bist Du ein Dranbleiber?
Wenn Du mitmachen willst, trag Dich hier ein. Es ist kostenlos.
Und falls Du schon Dranbleiber bist und eine Geschichte hast, die Du mit uns teilen willst, schreib mir hier.
Sportliche Grüße