300.000? Im Rückblick kommt es mir wie ein kurzer Spaziergang in Sieben-Meilen-Stiefeln vor.
September: Der Monat der 300.000 Schritte Dranbleiber-Challenge. Für mich heißt das: Spaß, Begeisterung und einen tolles Team, das sich – und auch mich – gegenseitig pusht und mitzieht.
Das war uns Ziel: 10.000 Schritte. Jeden Tag. Für 30 Tage.
Ich bin überwältigt, wie viele nicht nur an den Start gegangen sind, sondern „unser Baby“ trotz Regenwetters oder langer Arbeitstage im Büro ins Ziel getragen haben.
Wir haben jede Gelegenheit genutzt, um Schritte zu sammeln: An der Bar stehen? Nein, tanzen gehen. Zur Arbeit fahren? Nope, joggen…
Nicht nur auf Twitter waren wir ein starkes und eingeschworenes Team. Mir bleibt an dieser Stelle nur zu sagen: Du rockst! Vielen, vielen Dank für diese tolle Challenge. Du hast mich wirklich inspiriert!
Acht, die mitgemacht haben, erzählen ihre eigene ungewöhnliche Geschichte.
Acht mal 300.000 macht 2,4 Millionen Schritte – auf den Punkt gebracht in Word und Bild. Vorhang auf, Bühne frei, viel Spaß beim Lesen!
„Der Glutaeus hat es mir gedankt.“
Beide Bilder zeigen mich an meinen aktivsten Tagen des Challenge-Monats, in denen ich mehr als 20.000 Schritte und etliche Stockwerke bergauf zurückgelegt habe.
Das erste Bild zeigt unsere Weinwanderung im Rheingau ist Anfang September. Im zweiten Bild wandern wir bei einem Husky-Trecking die Wasserkuppe hoch.
Die Challenge war sehr motivierend und hat mir gezeigt, dass ich die größten Strecken zurücklege, wenn ich Bewegung und Spaß miteinander verbinde. Durch meinen FitBit One war ich so motiviert, dass ich sogar an den meisten Tagen einen halbstündigen Lauf zur Arbeit auf mich genommen habe, anstatt das Fahrrad zu nehmen. Ansonsten habe ich jede Gelegenheit genutzt, anstelle des Aufzugs die Treppen in den 3. Stock zu nehmen.
Das behalte ich in jedem Fall bei, denn der Glutaeus hat es mir gedankt.
Die Challenge hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, sich täglich viel zu bewegen. Anstelle mich jeden Tag auszupowern, habe ich das Fitnesstraining des Öfteren einfach durch einen Spaziergang ersetzt. Das hat mir, meinem Körper und meiner Seele unheimlich gut getan.
Danke, Mark! 🙂
– Isabel Geier
„Bis 22 Uhr will ich noch 1.000 Schritte mehr!“
Diese Fotos entstanden auf meinem heutigen Mittags-Run. Das Wetter war alles andere als gut, aber für einen richtigen Dranbleiber zählt diese Ausrede schon lange nicht mehr!
Die 10.000 Schritte habe ich meistens ohne grössere Probleme vollgemacht. Obwohl ich für einen Informatiker sehr aktiv bin, stellte ich fest, dass 10.000 Schritte gerade an lauffreien Tagen nicht selbstverständlich sind. Da brauchte ich ab und zu schon noch Seilsprung-, HIIT- oder Auf-der-Stelle-Sprint-Einheiten. Oder ich bin noch etwas durch die Wohnung geirrt, um ein paar hundert Schritte mehr zu zählen. 🙂
Als positiven Nebeneffekt bemerkte ich auch, dass ich abends eher träge wurde. Gerade da versuchte ich, mich noch etwas zu pushen im Sinne von: ‚Bis 22 Uhr will ich noch 1.000 Schritte mehr!‘
Danke für die Challenge und ich freue mich auf die nächste! 😉
Grüsse aus der vernebelten Schweiz!
PS: Pilze sammeln im Wald eignet sich nicht, um Schritte zu sammeln.
– Mirko Messer
„Wir haben uns motiviert, Spaß gehabt und alle gemeinsam gewonnen.“
Ein wohl eher ungewöhnliches Foto von meiner Challenge. Darauf erkennst Du keine Laufstrecke, keinen Trail, keine Laufbewegung, keinen Schweiß. Aber dennoch fünf Dranbleiber, auch wenn die Mehrzahl dieser höchstwahrscheinlich nicht an der Challenge teilgenommen haben. 🙂
Ich habe einige meiner Schritte bei der Vorbereitung und bei den Prüfungen für das deutsche Sportabzeichen zurückgelegt.
Das Bild ist bei der letzten Abnahme entstanden. Du siehst vier meiner Sportabzeichenprüfer, denen wir gerade ein kleines Dankeschön für Ihre geleistete Arbeit überreicht haben. Sie freuten sich mächtig darüber. Diese Vier und ihre Kollegen begleiten die Abzeichenaspiranten Jahr für Jahr, Woche für Woche auf dem Weg zu Ihrem Ziel – und das ehrenamtlich.
Um die Prüfungen für das Sportabzeichen abnehmen zu können, muss man selbst es abgelegt haben. Einer der Prüfer hat mir ganz stolz erzählt, dass er dieses Jahr zum 30. Mal das Abzeichen ablegt. Da ist sie also wieder, unsere 30: 30 Tage sind wir an unserem Ziel, 300.000 Schritte, drangeblieben. Wir haben uns gegenseitig motiviert, Spaß gehabt und meiner Meinung nach alle gemeinsam gewonnen. Ich würde sagen, das war ein guter Start und ich nehme auch genau das aus unserer Challenge mit.
Diese 30 ist nur der Anfang. Lassen wir daraus 30 Wochen, Monate und vielleicht sogar 30 Jahre werden. Wie das Bild zeigt, gibt es überall Menschen die das geschafft haben und ihre Begeisterung, ihre Zielstrebigkeit, ihr Zusammenhalt und ihre Unterstützung ist Motivation genug.
– Michael Pawlowsky
„Auf die Plätze, fertig, Dranbleiber!“ 🙂
Das Foto entstand, als ich nach einem Tag, den ich mit Bauchschmerzen im Bett verbrachte, abends doch noch mein Schritte-Soll erfüllen konnte. Ohne die 10.000-Schritte-Challenge hätte ich mich kaum dazu aufgerafft. Es wurde mit wunderbaren Natureindrücken an einem klaren Herbstabend belohnt.
Ich bin noch nie so viel ‚herumgelaufen‘ wie in diesem Monat. Zusätzlich zum – für mich – auch schon ambitionierten Lauftraining wurden es insgesamt 430.356 Schritte, 14.345 Schritte im täglichen Schnitt. Für meinen Durchhaltewillen war es keine allzu große Herausforderung, für meine Muskeln schon eher. Die habe ich an einigen Tagen sehr gespürt. Ich möchte auch weiterhin viel laufen und spazieren gehen, denn beides bekommt mir sehr gut – für Körper und Seele.
Die Challenge hat ungeheuer viel Spaß gemacht. Insbesondere die Dranbleiber-Community auf Twitter hat mir noch etwas Extra-Motivation gegeben, auch an meinen weiteren Zielen für diesen Monat dranzubleiben. Ich habe mein Lauftraining durchgehalten, das Krafttraining etwas vernachlässigt, bin noch etwas dünner geworden, wenn auch nicht viel leichter. Damit bin ich sehr zufrieden.
Und: Es bleiben noch ein paar Ziele für die Zukunft übrig.
Danke, Mark, für die tolle Idee, und Deine motivierende Unterstützung!
– Louise Olofsson
„Es fühlt sich einfach gut an.“
Nun ist die Challenge vorbei. Jeden Tag 10.000 Schritte. Und weißt du was? Es hat großen Spaß gemacht!
Auf dem Foto siehst du meine beiden treuen Begleiter in dieser Challenge: Unser Hund Luca und meine Laufschuhe. Die beiden halfen mir, mich ausgiebig zu bewegen und so jeden Tag die Mauer von 10.000 Schritten zu durchbrechen.
Ich habe festgestellt, dass es durch mein Training relativ einfach fiel, dieses Ziel zu erreichen. Aber gerade an trainingsfreien und arbeitsintensiven Tagen im Büro wurde mir auch bewusst, dass es ohne meine beiden Helfer sehr schwierig wird, mich genug zu bewegen.
So wurde ich erfinderisch. In vielen Situationen lief ich dann einfach, anstelle mit dem Auto zu fahren. In den 5.Stock nahm ich die Treppe, nicht den Lift.
Mit der Zeit erwischte ich mich, dass ich richtig süchtig wurde mit Schritte zählen. Und es fühlt sich einfach gut an, sich zu bewegen.
Danke, Mark, für diese tolle Idee!
Sportliche Grüsse,
– Michael Odermatt
„Ich werde nie mehr die Rolltreppe oder den Fahrstuhl nehmen.“
Das Foto wurde ziemlich zum Beginn der Challenge aufgenommen und spiegelt für mich das Gefühl der Challenge wieder.
Ich war an dem Tag beruflich in Frankfurt. Bei der Auswahl der Züge hatte ich bewusst etwas mehr Zeit eingeplant, so dass ich zu meinem Termin nicht mit dem Taxi oder der U-Bahn fahre musste, sondern vom Bahnhof aus laufen konnte. Schritte machen!!!
Abends war ich mit meinem Mann bei unserem Lieblings-Italiener in Köln zum Essen verabredet. Mein Zug hielt allerdings nur in Deutz und nicht am Kölner Hauptbahnhof, daher wollte mein Mann mich dort abholen.
Was soll ich sagen, ich habe mich wirklich gefreut, als ich erfuhr, dass mein Mann im Stau stand. Ich konnte dann vom Deutzer Bahnhof durch halb Köln laufen. Vor der Challenge hätte ich die Bahn genommen, aber so bin ich fröhlich losgelaufen. Das Bild habe ich vor der Deutzer Brücke aufgenommen. An diesem Tag bin ich 17.400 Schritte gelaufen.
Was habe ich aus der Challenge mitgenommen?
Ich glaube, ich werde nie mehr die Rolltreppe oder den Fahrstuhl nehmen, wenn es eine Treppe gibt. Ich hätte vor der Challenge nicht gedacht, dass man sich an einem normalen Tag doch so wenig bewegt, wenn man nicht „muss“. Allerdings freue ich mich jetzt nach der Challenge auch mal wieder darauf, ein enges Kleid zu tragen, ohne darauf zu achten, wo man denn den FitBit unterbringen könnte. Auch freue ich mich darauf, im Sportstudio einfach mal wieder mit gutem Gewissen zum Spinning zu gehen.
Viele Dranbleiber-Grüße,
– Britta
„Mit dem FitBit nach Nepal und Indien…“
Hier ist mein Dranbleiber-Foto. Es entstand, als ich gerade meinen kleinen Brüdern erklärte, wo meine große Reise hingeht. Getreu dem Motto: Mit dem FitBit nach Nepal und Indien.
Ich habe bei der FitBit-Challenge mitgemacht, weil ich es als gutes zusätzliches Training für den Trekking-Trip auf der Annapurna-Runde gesehen habe. Durch die Challenge habe ich mich schon einmal ein „bisschen“ daran gewöhnt, mehr Schritte als normal zu bewältigen.
In meinen Urlaub werde ich als erstes drei Wochen mit meinen Onkel in Nepal bergwandern. Als kleines Abschluss-Schmankerl machen wir dann einen Bungee-Jump in der nähe von Kathmandu.
Danach geht es für mich noch zwei Wochen alleine weiter nach Indien, um einen kleinen Teil Indiens zu erforschen. Am 1. November komme ich dann wieder zurück nach Deutschland.
Wie ich mich bei dem Foto gefühlt habe? Voller Vorfreude auf den Urlaub natürlich! 🙂
Am Samstag geht es dann für mich los! Ich bin mal gespannt wie viele Schritte da gezählt werden!
Per Twitter war ich als chris_aka_doug dabei. 😉
Beste Grüße,
– Christian Habermann
„Erstaunlich: Der Arbeitsalltag bringt kaum Schritte.“
Mein beigefügtes Foto zeigt zwar nicht mich, aber mein Equipment, welches genau wie ich bis zum letzten Tag durchgehalten hat und auch weiterhin durchhalten wird.
Nennen wir sie einfach die Schrittmacherin und den Schrittzähler. Zusammen haben wir bis heute 520.051 Schritte geschafft. Heute Abend kommen noch ein paar dazu. Es hat viel Spaß gemacht und es war auch ein wenig anstrengend, jeden Tag zu laufen. Besonders in der letzten Woche habe ich die Müdigkeit gemerkt. Sofaschwere. 🙂
Das Erstaunliche war, dass der Arbeitsalltag im Büro kaum Schritte bringt. Gerade mal 1.500 bis 2.000 Stück, das ist echt sehr wenig! Also hieß es immer, aktiv werden. Das Ganze hat unbestreitbar Suchtpotential.
Viele Grüße aus Erfurt,
– Claudia Salzwedel
Wow! Von Hamburg bis in die Schweiz, von Köln bis nach – inzwischen Indien. Ist es nicht unglaublich, wie einfach es heute geworden ist, über sämtliche Grenzen hinweg gemeinsam eine Sache durchzuziehen?
Momentan arbeite ich mit Hochdruck an neuen Folgen für den NGA-Podcast und an ein paar weiteren „geheimen“ Projekten. Sobald es meine Zeit zulässt, bin ich bereit für neue Dranbleiber-Abenteuer, mit Dir!
Die Kettlebell-Challenge war phänomenal. Die Schritte-Challenge hat jetzt nochmals einen drauf gesetzt. Dafür möchte ich mich bei Dir bedanken! Ohne eine so wunderbare Community wäre diese Aktion völlig unmöglich gewesen.
Vielen Dank!
Jetzt bist Du dran. Schreib einen Kommentar:
- Was war Deine letzte Herausforderung und was hast Du daraus mitgenommen? Du kannst über einen besonderen Moment bei der Schritte-Challenge berichten, vielleicht bist Du aber auch in einer anderen Situation einfach drangeblieben…?
- Falls wir gemeinsam eine neue 30 Tage Challenge starteten, was wäre Deiner Meinung nach eine schöne Herausforderung? Voraussetzung dabei ist, dass die Challenge für jeden Fitnesslevel machbar ist.