Dies ist ein Gastbeitrag von Dominic Krutz, Personal Trainer und Gründer der Seite mimind.de.
“Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.”
„Ich hatte wieder sooo viel Stress auf der Arbeit.“
„Ich muss doch noch die Wohnung aufräumen.“
„Morgen gehe ich auf jeden Fall ins Fitnessstudio.“
Und? Welche Aussage stammt von Dir?
Dabei wissen wir doch alle wie gesund Bewegung für den Körper und Geist sein kann. Als Fitnesstrainer mache ich immer wieder die Erfahrung, dass der erste Schritt für viele Menschen der schwierigste ist. Es gilt den inneren Schweinehund zu besiegen – und dann kann das Training beginnen!
1) Setze Dir fixe Termine
Mit festen Terminen bekommst Du Routine in deinen Tagesablauf und Trainingsplan. Nimm diese Termine so ernst wie die Verabredung mit Deinem besten Freund oder Deiner besten Freundin und halte sie ein.
Wenn Du eine Trainingseinheit aufgrund von geschäftlichen Terminen oder Krankheit ausfallen lassen musst, dann lass dich davon nicht demotivieren: richte den Blick nach vorne auf Dein Ziel – und starte so bald wie möglich wieder durch.
2) Trainiere in der Nähe Deiner Wohnung bzw. Arbeitsstätte
Ein langer Anfahrtsweg ist vergeudete Trainingszeit und die Hürde, mit dem Training zu beginnen, wird umso höher.
Natürlich genießt nicht jeder von uns den Luxus, eine Sportstätte direkt in unmittelbarer Nähe zu haben. Vielleicht gibt es dafür ja ein Fitnessstudio in der Nähe Deines Büros? Also nimm die Sportklamotten mit zur Arbeit und starte mit einem Workout in den Feierabend. So kommst Du gar nicht erst in Versuchung, Dein Training zugunsten der gemütlichen Couch daheim ausfallen zu lassen. Und ein gutes Training lässt einen anstrengenden Arbeitstag schnell vergessen.
Alternativen gefällig? Wie wäre es, wenn Du Deine Laufeinheit vor der Wohnungstür beginnst? Die frische Luft tut gut und gibt Kraft für einen stressigen Arbeitstag. Falls Du bisher von Dir dachtest, Du seist nicht der „Typ“ für Training am Morgen, findest Du hier Frühsport lieben zu lernen.
3) Finde die für Dich passende Sportart
Spaß an der Sache ist einer der wichtigsten Faktoren für eine langfristige Motivation!
Im Prinzip gilt das im jeden Bereich unseres Lebens, sei es beim Sport oder auf der Arbeit. Deshalb ist es wichtig, die richtige Sportart zu finden. Einige sind leidenschaftliche Ausdauerläufer oder Kraftsportler, Andere lieben Gruppenkurse oder Team-Training.
Was bringt Dir am meisten Spaß? Spinning, Tae-Bo oder doch lieber Hot-Iron? Besuche die verschiedensten Kurse in Deinem Sportstudio und finde das Richtige für Dich.
4) Starte sofort
Schiebe Dein aktiveres und gesünderes Leben nicht vor Dir her. Fange noch heute – jetzt – an, Deine Trainingseinheiten festzusetzen. Wenn Du noch kein Studiomitglied bist, hol Dir einen Termin für ein Probetraining beim nächsten Fitnessstudio.
Sportanfänger sollten sich auf jeden Fall fachkundig beraten lassen. Für Laufanfänger ist der örtliche Lauftreff ein guter Startpunkt. Oftmals werden diese Lauftreffs von erfahrenden Läufern begleitet, so dass Erfahrungen und Tipps ausgetauscht werden können.
Auch ein erfahrener Personal Trainer kann für Dich ein guter Fitness-Coach sein, bis das Training für Dich in Fleisch und Blut übergegangen ist und Du eine Routine entwickelt hast.
5) Setze Dir realistische Ziele
Fange langsam an, Dein Körper braucht eine gewisse Eingewöhnungszeit. Und wenn sich doch mal Muskelkater einstellt, dann sei stolz auf Dich und nutze ihn nicht als Ausrede, um das Training ausfallen zu lassen. Leichtes Training ist auch mit Muskelkater möglich und Du wirst bald feststellen wie gut es Dir tut und wie schnell die Symptome verschwinden.
Setze Dir SMARTe Trainingsziele, so ist z.B. eine Zielsetzung, 20 Kilo innerhalb von 2 Wochen abzunehmen unrealistisch und der Ansatz dazu noch vollkommen ungesund.
6) Betreibe Sport in der Gruppe oder mit Deinem Partner
Wissenschaftler sind sich einig, dass Sport in der Gruppe einer der größten Motivationsfaktoren für sportliche Betätigungen sein kann. Also verabrede Dich mit einem Freund oder einer Freundin für das Training im Fitnessstudio oder tritt einem Verein bei. Wenn jemand auf Dich wartet, wirst Du Dein Training nicht kurzfristig sausen lassen und freust Dich noch mehr auf den Sport.
7) Belohne Dich für Erfolge
Du hast intensiv trainiert und nun Dein Ziel erreicht? Dann belohne dich für dein Durchhaltevermögen. Gönn Dir ein paar tolle Trainingsschuhe, eine schicke Sportuhr oder ein neues Technik-Tool. Oder wie wäre es mit einer Sportmassage beim Spa um die Ecke?
8) Bringe Abwechslung in Dein Trainingsprogramm
Du läufst immer dieselbe Laufstrecke? Ändere deine Gewohnheiten und deine Motivation wird es dir danken. Kleinigkeiten können hier schon den großen Unterschied machen: laufe Deine Strecke doch einfach mal anders herum. Lass Deine Pulsuhr mal einen Tag zu Hause, wenn Du sonst immer mit läufst. Oder variiere das Tempo, wenn Du Musik hörst, z.B. immer im Takt. Vieles ist möglich, und Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Fazit
Was ist Dein Fitness-Traum, was ist Dein großes sportliches Ziel? Wenn Du es wirklich willst, dann können Dir diese 8 Tricks dabei helfen, Deinem Traum jeden Tag ein Stück näher zu kommen. Ausreden gibt es jetzt ja nicht mehr. 😉
Wie motivierst Du Dich am liebsten, was machst Du an solchen Tagen, an denen der Schweinehund besonders laut bellt?
Dominic Krutz ist zertifizierter Gesundheits- und Fitnesstrainer und Inhaber von mimind-Aktiv & Lifestyle Reisen.
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