Möchtest Du einen Gastartikel auf MarathonFitness veröffentlichen?
Über diesen Blog erreichst Du mehr als 500.000 Menschen pro Monat, die ihren Körper verändern und nackt gut aussehen wollen.1
Die vier Themengebiete der M.A.R.K. Formel interessieren Dich und Du hast Spaß am Schreiben?
Dann findest Du auf dieser Seite eine Checkliste mit Anforderungen für Gastartikel.
Ich empfehle Dir, sie wirklich als Checkliste zu verwenden.
Bitte gehe alle Punkte Schritt für Schritt durch, um sicherzustellen, dass Dein Entwurf mit allen Kriterien übereinstimmt.
Wenn Artikel diese Anforderungen nicht erfüllen, muss ich sie in den meisten Fällen ablehnen. Bestenfalls kann die Veröffentlichung sich um Wochen verschieben.
Weil das Publizieren von Artikeln nicht mein Vollzeit-Job ist, landen unfertige Artikel oft für Monate in der Warteschlange. Je mehr Nacharbeit nötig ist, desto länger dauert es.
Dieser Artikel hilft Dir, Dich möglichst weit vorne anzustellen und Deinen Zusatzaufwand zu minimieren.
Erforderlich
1. Urheberrecht und Exklusivität
Ich lege Wert darauf, meinen Lesern frische Inhalte zu präsentieren, die auf diese Weise nicht bereits im Netz veröffentlicht sind.
Es ist selbstverständlich, dass Dein Artikel kein geltendes Urheberrecht verletzten darf.
Außerdem stimmst Du mit dem Einreichen Deines Entwurfs zu, dass dieser Artikel exklusiv auf MarathonFitness publiziert wird.
2. Substanz und Originalität
Artikel, die zu sehr an der Oberfläche bleiben, muss ich leider zurückgeben. Fast ALLE erfolgreichen Artikel auf diesem Blog enthalten über 1.500 Worte, manche sind sogar mehr als 3.000 Wörter lang.
Ich möchte, dass Du thematisch wirklich in die Tiefe gehst und den Artikel so ernst nimmst, als handele es sich dabei um einen Leitartikel für die F.A.Z.
Es ist einfacher, bestehende Texte zu kürzen, als inhaltliche Lücken im Nachgang zu stopfen. Belege Deine Thesen bitte mit Quellenangaben, z.B. wissenschaftlichen Studien, und mit eigenen Erfahrungen. Je präziser, desto besser.
Zur Orientierung: Die meisten Menschen benötigen für das Schreiben eines Artikels, der diese Vorgaben erfüllt, mindestens einige Tage.
3. Spezifisch und Liebe fürs Detail
Hier sind drei Beispiele für erfolgreiche Gastartikel:
- Philipp Lehmann: Das Geheimnis der Mind Muscle Connection: Wie minimale Anpassungen Deinen Trainingsfortschritt maximieren.
- Niels Schulz-Ruhtenberg: Vitamine und Mineralstoffe: Können wir Mikronährstoffen wirklich vertrauen?
- Aljoscha Liebe: Tiefe Kniebeugen: Die ultimative „Ass-to-the-grass“-Anleitung.
Wenn Dein Artikel keine vergleichbare Qualität liefert, ist dieses Blog wahrscheinlich nicht das richtige für Dich.
4. Ich erfülle keine Last-Minute Gefallen. Bitte gib‘ mir mindestens 3-4 Wochen Zeit
Wir sind eine sehr aktive Communtiy und ich erhalte viele Anfragen für Gastbeiträge.
Bitte betrachte mich wie den Herausgeber eines „realen“ Fitnessmagazins. Tatsächlich erreicht Dieser Blog bereits ein Viertel so viele Menschen wie MensHealth.de.
Wenn Deine Email mich auf letzten Drücker erreicht, muss ich Deine Bitte um eine schnelle Veröffentlichung leider so gut wie immer ablehnen.
5. WICHTIG: Sende mir einige Themenvorschläge, bevor Du einen Entwurf schreibst
Schick‘ mir 3 bis 5 Deiner besten Artikelideen, bevor Du einen Entwurf erstellst. Bitte berücksichtige schon in der Themenfindung die hier genannten Punkte.
Neben möglichen Überschriften sollten Deine Vorschläge auch eine stichwortartige Gliederung enthalten, aus der hervorgeht, wo der Mehrwert für den Leser liegt.
Um Dir unnötige Arbeit zu ersparen, empfehle ich Dir, zunächst mein „Go“ abzuwarten, bevor Du einen Entwurf schreibst.
6. Setze sinnvolle Links
Meine Leser besuchen diesen Blog, weil sie Lösungen suchen. Für das Thema Deines Gastartikels willst Du der beste Problemlöser des Lesers sein. Du willst es ihm leicht machen.
Wenn Du also schreibst, „Ich traf mich mit einem Freund im Restaurant L’Orient in Hamburg, als ich das erste Mal von dem Buch Starting Strength erfuhr,“ solltest Du auf die fett markierten Worte Links setzen.
Damit vereinfachst Du es dem Leser, bei Bedarf weiter in die Tiefe zu gehen.
Technische Vorgabe: Bitte richte jeden Link so ein, dass er ein neues Fenster öffnet. Ich möchte, dass die Leser auf meiner Seite bleiben. Hier erfährst Du, wie Du Links so formatierst, dass sie ein neues Fenster öffnen.
Bitte baue – wo es Sinn macht – auch Links zu bereits bestehenden Artikeln auf meinem Blog mit ein. Dazu kannst Du die Suchmaske in der Spalte links nutzen oder Du orientierst Dich auf den Übersichtsseiten im oberen Menü.
Bitte teste alle Links, bevor Du mir Deinen Entwurf schickst.
7. Gib‘ praktikable Hilfestellungen und nächste Schritte
Natürlich ist Deine Geschichte interessant für die Leser. Aber sie wollen auch etwas Bestimmtes daraus für sich mitnehmen.
Deshalb ist es wichtig, dass Du die folgenden Fragen in Deinem Artikel beantwortest:
- Welche praktischen Handlungsempfehlungen kann der Leser für sich mitnehmen?
- Welche nächsten Schritte ergeben sich für ihn zwangsläufig aus dem Gesagten?
8. Sorge dafür, dass Dein Artikel ein „Evergreen“ wird
Nahezu alle Artikel auf diesem Blog sind so geschrieben, dass sie in 5 Jahren mindestens genauso relevant sind wie heute.
Zum Beispiel ist einer meiner erfolgreichsten Artikel bereits vor Jahren veröffentlicht worden: „Wie viele Kohlenhydrate musst Du essen um abzunehmen?“ Dieser Artikel dürfte auch in 5 Jahren noch hilfreich für die Leser dieses Blogs sein und auch dann noch im Freundeskreis geteilt werden.
Der Erfolg dieses Blogs fußt auf qualitativ hochwertigen „Evergreens“. Bitte berücksichtige das beim Schreiben.
9. Achte auf das richtige Format
Bitte schicke mir Deinen Artikel unbedingt in zwei Formaten:
- als Word Dokument,
- im WordPress HTML Format.
Das Word Dokument benötige ich, weil ich den Text zur Lektorierung Deines Artikels erst ausdrucke.
Wenn Du WordPress kennst, weißt Du, dass es gefühlt Stunden dauern kann, das Layout anzupassen, wenn Du einen Artikel von Word nach WordPress kopieren willst. Zeit, die ich lieber in Deine Inhalte und nicht ins Layouten investieren möchte.
Bitte sende mir daher nicht nur ein Word-Dokument mit blauen Links zu (das löst das Formatierungsproblem leider nicht), sondern auch die HMTL-WordPress-Version.
Wenn es Dir möglich ist, lege bitte sämtliche Artikelbilder auf Deinem eigenen Server ab (meinetwegen auch Flickr, etc.). Die Bildbreite sollte 500 Pixel betragen.
Falls Du das Hosten der Bilder nicht hinbekommst, kann ich das auch übernehmen. Aber es kann die Veröffentlichung Deines Artikels verzögern.
10. Die Schlussredaktion liegt bei mir
Das kann bedeuten, dass ich ganze Textpassagen lösche oder überarbeite. Ich verändere dabei so wenig wie nötig.
Falls es für Dich nicht okay ist, dass ich Deinen Text nach eigenem Ermessen redigiere – meist geht es um mehr Klarheit und Lesbarkeit –, dann ist dieser Blog nicht der richtige Ort für Deinen Artikel.
Nebenbei bemerkt, schätzen die meisten Gastautoren meine Anpassungen und sind dankbar dafür.
11. Du darfst das Schreiben genießen!
Wenn Du keinen Spaß am Schreiben hast, haben meine Leser vermutlich auch keinen Spaß beim Lesen.
Erzähle Geschichten, mach‘ Witze, wenn Dir danach ist, und sei vor allem authentisch. Genieße den Schreibprozess, das Ergebnis wird dann automatisch besser.
Optional
12. Listen funktionieren
„15 Dinge, die selbstbewusste Dranbleiber NICHT tun“ ist einer der erfolgreichsten MarathonFitness Artikel.
Das liegt daran, dass die Leser sich mit den einzelnen Punkten identifizieren konnten. Aber der Artikel ist auch wegen seines Aufbaus als Liste eingängig.
Natürlich musst Du keine Listen erstellen, aber sie sind eine effektive Möglichkeit.
13. Medien funktionieren
Grafiken, Fotos und Videos können das Lesevergnügen steigern – jedenfalls dann, wenn sie qualitativ gut sind.
Ein eher trockenes Thema wie „Vitamine“ kannst Du zum Leben erwecken, wenn Du Mikronährstoffe zu Superhelden werden lässt und dies auch durch Fotos illustrierst, wie in diesem Artikel: „Vitamintabelle: Alles, was Du über Vitamine wissen musst (plus 147 Vitaminbomben)“
Vielleicht hast Du bemerkt, dass jeder meiner Artikel ein Titelbild hat (Breite jeweils ca. 500 Pixel). Es hilft, wenn Du ein passendes Foto mitlieferst.
Bitte achte darauf, dass Du dabei geltendes Urheberrecht einhältst.
Dazu kannst Du zum Beispiel Bilder aus Verzeichnissen wie iStockphoto oder Depositphotos lizenzieren oder auf Portalen wie Flickr.com nach lizenzfreien Fotos suchen (filtere nach „creative commons“ und „non commercial“). Shutterstock Photos kann ich ggfs. für Dich lizenzieren und Dir Kosten sparen – sprich mich in dem Fall bitte an und verwende die Vorschaubilder für Deinen Artikel.
Ich hoffe, dieser Artikel hilft Dir! Danke fürs Lesen.
Sportliche Grüße
- Quelle: Google Analytics, „Visits“, Stand: Juni 2015 [↩]