„Warum nennst Du Dich eigentlich Mark Maslow?“ Mein 12-jähriger Neffe schaut mich mit großen Augen an.
„Gute Frage. Und eine ungewöhnliche Geschichte“, sage ich. „Das war vor ziemlich genau 3 Jahren…“
Es kommt erstaunlich selten vor, dass Kunden nach meinem Alias fragen. Wenn ich die Geschichte dann erzähle, ernte ich meist ein Grinsen.
Vielleicht gehörst Du zu den Wenigen, die ins Impressum schauen. Dort steht anstelle von Mark Maslow Jendrik Schmidt.
Das hängt mit den Umwegen zusammen, die ich nehmen durfte, bevor ich mit MarathonFitness mein Hobby zum Beruf machte…
Über Mark Maslow und MarathonFitness
Nach meinem Maschinenbau-Studium arbeitete ich jahrelang als Ingenieur in einem großen Luftfahrtkonzern.
Ich mag messbare Ergebnisse wie Ingenieure sie liefern und ich liebe Flugzeuge – das gilt jetzt genauso wie damals.
Seit meiner Jugend gibt es jedoch eine Leidenschaft, die mich bis heute begleitet hat. Ich war seit jeher begeistert von dem Vehikel, mit dem wir alle uns durch unser Leben bewegen – dem eigenen Körper.
Ich bin fest davon überzeugt, wir Menschen betreten diese Welt mit dem Potenzial, in diesem Vehikel erster Klasse durch unser Leben zu reisen.
Den Funken der Begeisterung in Anderen zu wecken und zu sehen, wie sie ihr Potenzial verwirklichen – das war und ist eine der schönsten Erfahrungen für mich.
Seit Jahren coachte ich in meiner Freizeit „nebenbei“ Menschen, die sich verändern wollen. Die Idee für diese Seite hatte ich schon 2010. Damals sicherte ich mir die Domain marathonfitness.de.
Zwei geschlagene Jahre sollten vergehen, bevor ich etwas tat, um meinen Traum wahr zu machen. Dann begann ich, über das zu schreiben, was ich liebe: Fitness.
Als ich MarathonFitness gründete, suchte ich nach einem Weg, meine Festanstellung zu schützen.
In meinem sicheren Konzernjob hatte ich mit vielen Menschen zu tun. Weder meine Kollegen noch meine Vorgesetzten wussten damals, was ich in meiner Freizeit aufbaute und wie viel Energie ich dafür investierte.
Ich wollte, dass das so bleibt.
Schließlich wusste ich noch nicht, ob ich wirklich davon leben kann. Also beschloss ich, zunächst einen Alias zu verwenden. Wenigstens so lange, bis ich meinem Chef einweihte und ihm die Kündigung überreichte. Das war die Idee.
Dass ich für meinen Traum lebe, hieß auch, alte, liebgewonnene Gewohnheiten zurückzulassen. Einen sicheren Arbeitgeber, liebgewonnene Menschen, interessante Aufgaben, eine gute Position.
Als in meiner Firma alle wussten, dass ich kündigen und meine Leidenschaft zum Beruf machen würde, war Mark Maslow bereits etabliert.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht nur online, sondern auch in Printmedien bereits Artikel und Interviews veröffentlicht.
Das Rad zurück zu drehen und meinen Alias nun wieder zu ersetzen, kam für mich damals wie heute nicht in Frage.
Ist Mark Maslow Jendrik Schmidt – oder umgekehrt?
In den Medien sind Pseudonyme gang und gäbe. Viele Autoren verwenden sie. Für mich war das ideal, um meine Festanstellung von der jungen Selbstständigkeit trennen.
„Ich bin der beste Problemlöser für meine Leser und Kunden.“ Das war von Anfang an mein Ziel. Und das ist keine Sache des Namens.
Vertrauen ist eine wichtige Grundlage meiner Arbeit als Fitness Coach. Deswegen ist mir Transparenz an dieser Stelle genauso wichtig wie eine klare Form der Kommunikation.
Daher bleibt es wie gehabt:
Jendrik steht in meinem Ausweis, auf Xing und LinkedIn.
Für Dich und alle übrigen Dranbleiber, Kunden und Leser auf MarathonFitness bin ich Mark.
Warum nenne ich mich Mark Maslow – ich hoffe, dass ich diese Frage für Dich ebenso klar beantwortet habe wie für meinen 12-jährigen Neffen.
Falls noch Fragen offen sind, schreib sie einfach ins Kommentarfeld oder schick‘ mir eine Mail.
Sportliche Grüße,
P.S. Wenn Du mir via Xing oder LinkedIn eine Kontaktanfrage schickst, schreib bitte dazu, dass Du Dranbleiber bist und hierher kommst. Ich erhalte derzeit sehr viele Anfragen von Menschen, die mir ihre Produkte verkaufen wollen (diese Anfragen lehne ich ab). Aber Deine Anfrage möchte ich nicht versehentlich ablehnen.