Fragst Du Dich manchmal auch, „Was motiviert mich…?“
Dann solltest Du jetzt weiterlesen.
Der Jahreswechsel liegt bereits Wochen hinter uns. Viele haben sich ambitionierte Ziele gesetzt und sind voller Elan zur Tat geschritten.
Wenn Du schon etwas mitliest, dann bist Du sicher nicht unter denen, die sich „Fitness“ als Ziel gesetzt haben.
Derzeit gehe ich oft früh morgens zum Sport, dann ist das Studio noch leer und ich kann mein Programm schnell und konzentriert durchziehen. Abends ist das Fitnessstudio unglaublich überlaufen – noch.
Denn in diesem Monat springen viele wieder ab. Lassen es schleifen mit dem Sport, mit der Ernährung. Fallen in ihre alten Gewohnheiten zurück, die sie dorthin gebracht haben, wovon sie eigentlich wegwollten.
„Was motiviert mich?“ fragen sich oft Menschen, die keine wirklichen Ziele haben.
Wir haben unsere Ziele und wir erreichen sie! Und wie tun wir das am besten?
Lass uns nicht an heute denken, nicht an morgen – lass uns etwas weiter vorausschauen und so diese unbändige Motivation entfesseln, die uns für unseren Traum arbeiten lässt.
Alles, was Du dazu benötigst, sind 10 Minuten – oder weniger. Also los!
Was motiviert mich #1: Die negativen Konsequenzen.
Nimm Dir etwas Zeit für Dich. Setz Dich bequem hin, die Beine nebeneinander, die Füße entspannt auf den Boden. Jetzt schließe die Augen.
Und dann schaust Du nach vorne, stellst Dir die Fragen:
- Wie wird sich mein Leben die nächsten 5 Jahre entwickeln, wenn ich so weitermache wie bisher?
- Was sind die negativen Auswirkungen meines Handelns? Wie werden sich mein Körper, meine Fitness, meine Gesundheit entwickeln?
Oft sind es gerade die negativen Konsequenzen, die wir verdrängen – und ich stimme Dir zu, es gibt angenehmere Vorstellungen. Aber genau hier liegt die Keimzelle für Dein Dranbleiben.
Der Trick ist, dass Du Dir die negativen Konsequenzen Deines aktuellen Verhaltens (das Du ändern möchtest) klar und deutlich vor Augen führst, und zwar
- in großen, farbigen 3D-Bildern, in denen Du Dich siehst,
- in denen Du wahrnimmst, wie sich Dein Körper anfühlt,
- in denen Du hörst, was andere Menschen zu Dir sagen.
Nimm Dir ruhig 5 Minuten Zeit, Dich gedanklich in diese Situation zu versetzen.
Was motiviert mich #2: Die positiven Konsequenzen.
Jetzt kommen wir zum schönen Part. Beschäftige Dich ein paar Minuten mit Deinen Zielen – mit dem, was Du Dir wünschst, was Du erreichen möchtest:
- Was wird sich an meinem Körper bereits in einem Jahr positiv verändert haben, wenn ich jetzt dranbleibe?
- Wie unglaublich gut werde ich mich in 5 Jahren fühlen?
- Wie wirkt sich diese körperliche Veränderung auf die vielen anderen Bereiche meines Lebens aus wie Partnerschaft, Beruf, Familie?
- Wie selbstbewusst und leistungsfähig werde ich sein, wenn ich mein Ziel erreicht habe?
Auch hier darfst Du wirklich in Deinem Zielbild baden. Mach‘ die Bilder groß und farbig, genieße das Gefühl des Erfolges schon jetzt. Und glaub‘ mit absoluter Sicherheit daran, dass Du Dein Ziel erreichst. Vielleicht siehst und hörst Du, wie Menschen, die Dir wichtig sind, Dir Komplimente machen. Und achte mal ganz genau darauf, wie unglaublich gut und leistungsfähig sich Dein Körper anfühlt in der Kleidung, die Du dann tragen wirst.
Male Dir Dein Zielbild so lebhaft wie nur irgend möglich aus.
Was motiviert mich #3: Dein persönlicher Traum
Als letztes tauchen wir noch etwas tiefer ein, indem wir uns folgende Fragen stellen:
- Was war die Kernintention für mein Ziel?
- Warum habe ich mir dieses Ziel eigentlich gesetzt?
- Was habe ich davon, wenn ich mein Ziel erreicht habe?
- Was bedeutet es für mich, wenn ich meinen Traumkörper erschaffen habe oder einen Wettkampf erfolgreich bestreite?
Oft gibt es eine tiefere Motivation hinter unseren Wünschen und Träumen. Der Grund, aus dem viele Menschen sich ihren Traumkörper erschaffen, ist oft nicht nur Gesundheit, Fitness und ein schönes Äußeres. Es ist auch das Gefühl des Erfolges: „Ich setze mir Ziele und erreiche sie auch.“
Und das schöne an unserem eigenen Körper ist, dass wir so gut wie sämtliche Variablen selbst kontrollieren können. Wir entscheiden, was wir essen, wie und wie oft wir uns bewegen, wie wir trainieren. Im beruflichen Umfeld liegen die Faktoren, die unseren Erfolg beeinflussen können, hingegen oft außerhalb unseres Einflussbereiches.
Wo, wenn nicht am eigenen Körper, können wir uns beweisen, dass wir Ziele, die wir uns setzen, auch erreichen können?
Dies kann eine Motivation für Dich sein. Was ich mit diesem Beispiel sagen möchte ist, Du darfst die Kernintention hinter Deinem Ziel für Dich herausfinden. Und sei es, dass Du zu Deiner Hochzeit so elegant, unwiderstehlich und fit auftreten möchtest wie Daniel Craig oder Counterpart Eva Green in „Casino Royale„.
Wenn Du diese Frage für Dich beantwortet hast, male ein Bild davon.
Das meine ich so wie ich es sage, ich möchte, dass Du Deinen Traum als Bild festhältst. Nimm Dir ein weißes Blatt und male Deinen Traum. Oder such Dir Fotos und Bilder, die Dein Ziel visualisieren und verwende die.
Damit machst Du Dein Ziel auch außerhalb Deiner Gedanken greifbar. Und Du kannst Dir Dein Ziel dort, wo Du regelmäßig hinschaust, als einen visuellen „Reminder“ setzen, der Dich auf Kurs hält – Tag für Tag!
Befestige Dein Zielbild am Kühlschrank, im Büro, oder an der Eingangstür – Du weiß selbst, welcher Ort sich dafür am besten eignet.
Fazit
Vor kurzem las ich von einer Studie, die ermittelt hat, wieviele „gute Vorsätze“ tatsächlich umgesetzt werden. Das ernüchternde Ergebnis: Es sind nur 10 %. Das entspricht in Etwa dem gefühlten Anteil der Januar-Neuzugänge in meinem Fitnessstudio, die im März noch dranbleiben.
90 % aller guten Vorsätze werden also nicht eingehalten, weil die Meisten von uns vorher abspringen. Weil sie ihre Prioritäten verschieben. Sicher auch, weil ihre guten Vorsätze keine Ziele sind.
Bist Du bereit, 10 Minuten am Tag zu investieren? 10 Minuten, und Du gehörst zu den 10 %, die Dranbleiben. Die ihre Ziele erreichen. Nicht mit zusammengebissenen Zähnen, sondern mit Begeisterung und Leidenschaft. Drei Schritte genügen.
Deal? Deal.
So bleibst Du dran!
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Klare Ziele setzt, die Dich jeden Tag aufs Neue begeistern.
Schlechte Gewohnheiten dauerhaft durch gute ersetzt
Körperfett reduzierst und langfristig schlank bleibst
Mit oder ohne Studio fit wirst
Wenn Du Teil einer Gemeinschaft von Dranbleibern sein willst, die etwas dafür TUN, um ihre Ziele zu erreichen und andere dabei unterstützen, mach mit. Bis gleich!
Was ist Deine Antwort auf die Frage „Was motiviert mich?“
Was motiviert Dich? Was begeistert Dich? Wie machst Du es, dass Du Deine Ziele realisierst? Schreib jetzt einen Kommentar.
Fotos im Artikel “Was motiviert mich”: © iStock/artJazz, Squaredpixels; „2/52 – It’s Raining Men!“ von Diego da Silva (CC BY 2.0) via Flickr, „Grace and… Disgrace“ von Zach Dischner (CC0) via Flickr