500 Folgen Podcast und 45 Lebensjahre sind ein guter Moment, um innezuhalten und ein paar Gedanken mit Dir zu teilen, die mir das Dranbleiben leichter machen – und von denen ich glaube, dass sie auch Dir helfen können.
Podcast zum Artikel bei Fitness mit M.A.R.K.
In der Jubiläumsfolge gehe ich auf einige der genannten Skripte detaillierter ein und teile meine Erfahrungen mit Dir.
Mehr Fitnessimpulse:
- 📖 Mein neues Buch ist da: Dranbleiben!
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Was für ein Jahr! 2024 gehört bisher zu den intensivsten meines Lebens.
Noch im letzten Winter kommt unsere wunderbare Tochter zur Welt. Im Sommer vollende ich – vergleichsweise unspektakulär – das 45. Lebensjahr. Soeben feiert Fitness mit M.A.R.K. nach 10 Jahren und 25 Millionen Downloads mit Folge 500 gleich mehrfaches Jubiläum und – last but not least – erscheint in Kürze mein brandneues Buch, „Dranbleiben!“.
Hier sind 45 Gedanken und unsichtbare Skripte, in ungeordneter Reihenfolge, die mir auch in schwierigen Lebensphasen Kraft geben. Sie helfen mir dabei, mit einem guten Gefühl fit zu bleiben.
Vielleicht siehst Du einige Dinge anders, vielleicht findest Du ein paar Gedanken, die auch Dir helfen – beides ist großartig.
Viel Spaß beim Lesen.
- Dein Ziel bestimmt Deine Zukunft. Und es ist gut, wenn Du Deine Ambitionen so justierst, dass Du den Weg mit Leichtigkeit gehst.
- Je größer Deine Ambitionen, desto klarer sollten Deine Prioritäten gesetzt sein. Akzeptiere, dass Du nicht alles machen kannst, was Dich reizt. Konzentriere Dich auf eine Sache.
- Den meisten Menschen fehlt die Energie fürs Training —, weil sie nicht trainieren.
- Wer sich keine Zeit für seine Gesundheit nimmt, muss sich bald Zeit für seine Krankheiten nehmen.
- Regelmäßiges Training und gesunde Ernährung sind ein Dimmer. Kein Ein- und Ausschalter.
- Jeder noch so unperfekte Plan ist besser, als gar kein Plan.
- Je größer Deine Ambitionen, desto klarer dürfen Deine Prioritäten gesetzt sein. Am besten akzeptierst Du, dass Du nicht alles machen kannst, was Dir reizvoll erscheint. Wer mehrere Hasen gleichzeitig jagt, fängt keinen.
- Die Suche nach mehr Wissen über Gesundheit und Fitness ist hilfreich, solange sie Dich nicht vom Handeln abhält.
- Glaubenssätze sind die Programmiersprache des Selbstwertgefühls.
- Mit den Inhalten, die Du heute konsumierst, düngst Du den Nährboden der Gedanken, die Du morgen denkst. Entscheide bewusst.
- Selbst die fittesten Menschen schaffen nie alles.
Aber die fittesten Menschen haben gelernt, immer etwas zu machen.
- Du kannst Dein Unterbewusstsein mit neuen Zielen programmieren und unsichtbare Skripte installieren, die Deinen Lebensweg verändern – egal, wie alt Du bist.
- Menschen verändern ihre Fitness aus zwei Gründen: große Schmerzen oder große Ziele. Ich mag letzteres lieber, aber beides funktioniert. Auch in Kombination.
- Ein Ziel zu verfolgen, das Dich begeistert, Veränderung zu wollen UND Deinen heutigen Körper zu lieben – das ist kein Widerspruch.
- Das, was geschah, ist oft nicht das eigentliche Problem.
Das eigentliche Problem ist der innere Dialog, den wir daraus machen.
- Du hattest einen Ausrutscher? Lass die Schuldgefühle hinter Dir. Leg den Fokus auf das, was Du daraus lernen kannst.
- Wenn Du auf die perfekten Umstände wartest, wirst Du niemals vorankommen.
- Eins ist größer als null. Eine Wiederholung ist mehr als keine.
- Du brauchst nicht immer den perfekten Plan vor Augen. Es reicht, wenn Du den nächsten Schritt kennst.
- Wer bessere Informationen tankt, hat bessere Gedanken.
Wer bessere Fragen fragt, bekommt bessere Antworten.
Wer bessere Gewohnheiten aufbaut, hat bessere Ergebnisse.
- Chronischer Stress ist Gift für das Projekt Traumkörper.
- Richtiges Krafttraining ist ein Life-Skill.
Im Training gewöhnst Du Dich an das Ungewohnte.
Machst das Verlassen Deiner Komfortzone zur Normalität.
Erfolg setzt auch voraus, Komfort im Unkomfortablen finden zu können.
Schwere Gewichte, leichtes Leben.
- Unabhängig davon, welches Ziel Du genau verfolgst: Es gibt immer ein Spektrum möglicher Verbesserungen – es ist niemals „ganz oder gar nicht“.
- Stärke ist Dranbleiben.
Echte Stärke ist nicht messbar.
Sie ist ein Gefühl, das Du JETZT fühlst – wenn Du es zulässt.
- Anfangs zählt das Ziel. Später das tägliche Tun.
- Aufschieberitis ist lediglich die Vermeidung unangenehmer Gefühle. Sobald Du lernst, mit unangenehmen Gefühlen besser umzugehen, erledigt sich das Problem der Aufschieberei von selbst.
- „Meist leiden wir mehr in unserer Vorstellung als in der Realität.“
– Seneca
- Vollständige Kontrolle ist utopisch. Sobald Du akzeptierst, was nicht in Deiner Hand liegt, kannst Du mehr Fokus auf das legen, was Du nachhaltig und zum Guten verändern kannst.
- Du bekommst nicht immer, wonach Du strebst. Aber Du bekommst definitiv, womit Du Dich arrangierst. Deine eigenen Standards wirst Du nicht auf magische Weise übertreffen.
- Am besten verbringst Du nicht zu viel Zeit mit Menschen, deren einzige Erfolgsstrategie ist, sich zu quälen und durchzukämpfen. Sobald Quälerei Teil Deiner Identität wird, siehst Du nur die harten Seiten des Lebens.
- Gewohnheiten, die Du heute aufbaust, helfen Dir, in Zukunft das zu erreichen, was Du Dir wünschst.
- Bist Du bereit, Dich 5 Minuten lang unwohl zu fühlen? Jedes Training wird leichter, sobald Du damit anfängst.
- Es gibt keine chemische Lösung für ein physisches Problem.
- Der ideale Trainingsort ist der, den Du regelmäßig aufsuchst.
- Nach einem intensiven Training und erholsamem Schlaf nehmen „unlösbare“ Probleme den Stellenwert ein, den sie wirklich haben.
- Es gibt immer einen Weg zum Ziel, der sich gut für Dich anfühlt.
- Das unperfekte Trainings- und Ernährungsmodell, an dem Du dranbleibst, ist wertvoller als der perfekte Plan, den Du langfristig nicht umsetzt.
- Wenn Du nicht weißt, was Dir fehlt, benötigst Du wahrscheinlich einfach mehr Schlaf.
- „Spaß am Training ist ein Prozess. Gib Dir vier bis fünf Wochen Zeit, um Dich an Veränderungen zu gewöhnen.“ – Dr. med. Christine Theiss
- Lieber der älteste Mensch im Fitnessstudio, als der jüngste in der Notaufnahme.
- Das, wonach Du strebst, bekommst Du nicht immer. Womit Du Dich zufrieden gibst, bekommst Du allerdings garantiert. Egal, wie hoch oder niedrig sie sind, Deine eigenen Standards wirst Du nicht auf magische Weise übertreffen.
- Meistens brauchst Du nicht mehr Informationen, sondern mehr Tatkraft.
- Ein schlechter Tag im Gym schlägt praktisch jeden guten Tag auf der Couch.
- Nachhaltige Veränderung im Außen gelingt erst dann, wenn Deine innere Welt dazu passt.
- Selbst die fittesten Menschen schaffen nie alles. Aber die fittesten Menschen haben gelernt, immer etwas zu machen.
- Effizienz wird überbewertet. Nichtstun wird unterbewertet. Reguläre Auszeiten – von der Pause bis zum Urlaub – sind wichtig, um langfristig Höchstleistung zu bringen.
- „Wird heute ein guter Tag?“ ist nicht die Frage.
Die Frage ist: „Wie viel Gutes wirst Du aus dem heutigen Tag herausholen?“
- Je motivierter Du bist, desto mehr kannst Du auf einmal rocken.
Fehlt die Motivation, ist der Trick, dass Du Dir die Umsetzung so leicht machst, dass Du darüber lachst.
100 Liegestütze sind Dir zu viel? Dann mach nur 10 oder gar 1 Liegestütz.
Dranbleiben ist das Fundament, nicht Perfektion.
- Sich gesund zu ernähren bedeutet eigentlich, ganz normal zu essen.
Dennoch denken die meisten Menschen, man sei auf Diät.
- Sich mit anderen über ihre Erfolge zu freuen, ist eine wunderbare Art der gegenseitigen Wertschätzung. Der Push geht in beide Richtungen: Du motivierst nicht nur andere, sondern auch Dich selbst, weiter dranzubleiben.
- Ein fitter und gesunder Lebensstil, der funktionieren soll, lässt Raum für Dinnerpartys, Desserts und Donauwellen.
- Glaub an Dich, es geht! (Danke an Dranbleiber Eddie für diesen Gedankenanstoß!)
- Dein Körper ist Dein Boot. Deine Prioritäten sind Dein Kompass.
- Wenn Du langsam isst, sagt Dein Körper Dir, wann es genug ist.
Das war’s fürs 45. Lebensjahr. Hier sind meine Gedanken zum 43. Lebensjahr und meine Reflexionen zu meinem 41. Lebensjahr.
Weitere Inspirationen, Gedanken und unsichtbare Skripte liest Du jeden Sonntag als letzten Punkt in meinem kostenlosen Dranbleiber-Newsletter.
Meine Frage an Dich: Nimm Dir einen Moment und lass die letzten 12+ Monate Revue passieren. Gibt es eine hilfreiche Lektion, die Dir besonders beim Dranbleiben hilft? Vielleicht gibt es einen Gedanken aus den oben genannten, den Du für Dich mitnimmst? Schreib einen Kommentar.
Bildquelle
© Marco Grundt.